Home Office einrichten: Das sind die absoluten No-Gos

Homme Office mit Apple ComputerHome Office Photo by Collov Home Design on Unsplash

Ob Vollzeit, Teilzeit oder auch noch nach Feierabend – wer häufig von zu Hause aus arbeitet, kommt nur selten um ein richtiges Arbeitszimmer umhin. Alles was man für ein Home Office braucht, sind lediglich ein geeigneter Raum, ein Schreibtisch mit einem Bürostuhl und eventuell noch ein paar Regale. Doch ganz so einfach wie es klingt, ist es oft nicht. Denn auch hierbei kann man einiges verkehrt machen – was nicht zuletzt negative Folgen für die Gesundheit nach sich ziehen kann.

Die richtige Beleuchtung des Home Office

Ein Arbeitszimmer soll praktisch, komfortabel und schön eingerichtet sein. Für die meisten Heimarbeiter steht das bei der Einrichtung klar im Vordergrund. Dabei wird zu schnell vergessen, dass für ein optimales Arbeitsumfeld bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Zu den schlimmsten Fehlern, die bei der Einrichtung eines Arbeitszimmers passieren können, gehört zweifelsohne ein blendendes Licht. Egal ob es sich um natürliche oder künstliche Beleuchtung handelt, sie darf beim Arbeiten auf keinen Fall blenden. Das könnte nämlich nicht nur für die Augen schädlich sein, sondern nach einer Weile auch zu Kopfschmerzen führen. Um genau das zu vermeiden, platziert man den Schreibtisch nach Möglichkeit im rechten Winkel zum Fenster. Dieses sollte stets mit einem Vorhang oder einer Jalousie ausgestattet sein, um das Zimmer nach Bedarf noch weiter abdunkeln zu können. Generell sollte man im Arbeitszimmer aber für eine ausreichende Beleuchtung sorgen.

Ein Sekretär kann durchaus als Arbeitsplatz als Home Office ausreichen. Hier der schöne Müller Sekretär PS04 (c) Foto und Hersteller: www.mueller-moebel.com

Geschickte Tischlösungen im Home Office

Bei der Auswahl eines passenden Schreibtischs kommt es ganz auf den persönlichen Geschmack an. Wer allerdings schon die Wahl hat, sollte lieber die Finger von starren Tischkonstruktionen lassen. Wer mehr als nur paar Stunden die Woche im Home Office verbringt, muss den Bürotisch individuell einstellen können. Das Gleiche gilt auch für den Bürostuhl. Am besten stellt man zunächst einmal diesen ein und prüft, ob beim Platzieren des Unterarms mit den Handballen auf dem Tisch der Oberarm im rechten Winkel dazu steht. So lassen sich bedenkenlos viele Stunden hinter dem heimischen Schreibtisch verbringen. Und für kleine Auszeiten zwischendurch – um den Rücken ab und an zu entlasten – eignet sich ein großer Sitzsack, den man schon recht günstig im Internet bestellen kann. Beim Anbieter Shoptwist gibt es nicht nur Sitzsäcke in den unterschiedlichsten Variationen, sondern auch sonst alles, was man für das Einrichten des heimischen Arbeitszimmers gebrauchen kann.

Die Farbe macht den Unterschied

Auch bei der Wahl der Farbe, in der das Arbeitszimmer erstrahlen soll, kommt es selbstverständlich auf den eigenen Geschmack an. Während Rot eher anregend wirkt, übt Grün eine harmonische Wirkung auf das menschliche Gemüt aus. Blau schafft eine ruhige, die Konzentration fördernde, Arbeitsatmosphäre. Doch eine bestimmte Farbe sollte für das Arbeitszimmer besser nicht verwenden werden: grelles Weiß. Dieser Farbton strengt auf Dauer die Augen zu sehr an – ebenso wie eine schwarze Schreibtischplatte, die zum weißen Papier einen viel zu großen Kontrast bildet.