Auch wenn es sportlich alles andere als rund beim Kiez Club läuft – Hauptsponsor congstar setzt bis 2019 auf den FC St. Pauli.
Ein guter Saisonstart geht anders. Aber, dafür gibt es gute Nachrichten von der Sponsorenfront beim FC St. Pauli. congstar, der Mobilfunkanbieter und Hauptsponsor, verlängert die zunächst auf drei Jahre geschlossene Partnerschaft frühzeitig um weitere zwei Jahre bis zum Ende der Saison 2018/19. Das haben am Rande des Heimspiels gegen TSV 1860 München congstar und die Kiezkicker am am Donnerstag, 22. September 2016 mitgeteilt.
Ein nachvollziehbare Entscheidung, denn nur wenige Fußballvereine haben ein so gutes Image, nicht nur bei ihren Fans im Stammgebiet sondern auch national. Bereits von 2006 bis 2009 waren die Kölner Mobilfunker Hauptsponsor der Kiezkicker.
„Wir freuen uns sehr, dass congstar weiter beim FC St. Pauli als Hauptsponsor mit an Bord ist. Die Partnerschaft lebt und uns verbindet einfach viel. Die Werbeaktionen haben Charme, sind ungewöhnlich und kommen immer mit einem Augenzwinkern daher. Für congstar ist der Verein der Star und der Fußball steht im Mittelpunkt – das passt zu uns“, so Andreas Rettig (St. Pauli Geschäftsführer). Auch wenn der Verein immer gern Offenheit und Transparenz herausstellt, über die Höhe des Engagements wurde noch nicht bekannt.
Die Zusammenarbeit mit congstar
Für congstar Marketingleiter Stephan Heininger zahlt sich die Zusammenarbeit aus. Einmal hilft es der jungen Marke den Bekanntheitsgrad weiter auszubauen. Daneben sind die Markenwerte des Kiezclubs, wie unkonventionell, dynamisch, absolut fair und einzigartig im Auftritt, für die Mobilfunker interessant. Neben dem klassischen Trikotsponsoring wird Bandenwerbung gemacht und es werden gemeinnützigen Projekte von KIEZHELDEN unterstützt.
Hinzu kommen außergewöhnliche Promotion- und Eventaktionen, die bei Fußballbegeisterten großen Anklang finden. So ließen der Verein und congstar in diesem Jahr beispielsweise mit der bundesweiten Aktion DAS TURNIER die ursprüngliche Fußballkultur wieder aufleben: Über 70 Amateurteams spielten dabei an spektakulären Orten in ganz Deutschland gegeneinander. Die fünf Regionalsieger kickten anschließend im großen Finale auf dem Spielbudenplatz mitten auf St. Pauli um 10.000 Euro Preisgeld. Aus dem Endspiel ging die Mannschaft Balkan Mix aus Berlin als Sieger gegen das FC St. Pauli Team hervor.
