Auto Wichert auf der Zielgeraden

Foto: Thorsten AlfDer neue Auto Wichert Audi Terminal aus der Luft Foto: Thorsten Alf

Gute Laune und alles im Plan bei Auto Wichert an der Langenhorner Chaussee

Im Frühjahr wurde das Richtfest des Auto Wichert terminals gefeiert und jetzt ist der Neubau au an der Langenhorner Chaussee 666 ist von außen fertiggestellt. Auch wenn sich das Projekt jetzt in der Zielgeraden befindet , vieles gibt es noch im Gebäude und an den Parkflächen zu tun. Zwei Tage nach Sylvester, am 2. Januar 2015 wird der Audi Service in das neue terminal einziehen und dann dort die Werkstattarbeiten durchführen. Anschließend geht es etappenweise weiter und es folgen der Neuwagenverkauf sowie die Verwaltung, so dass Mitte Februar 2015 die Gesamteröffnung gefeiert werden kann.

Zurzeit wird die Parkfläche im Innenhof, Ebene 0 genannt, betoniert. Dort werden künftig die Kunden der terminal-Mieter parken können. Zu ihnen zählen REWE, Budnikowsky, die Confiserie Paulsen, eine Apotheke sowie ein türkischer Feinkostladen mit Imbiss. In die oberen Etagen, hier sind noch nicht für alle Flächen Mieter gefunden worden, ziehen eine Physiotherapiepraxis, eine mobile Krankenpflege sowie verschiedene Arztpraxen ein.

Auf 38.000 m² Bruttogeschossfläche, verteilt auf vier Geschosse, hat Auto Wichert Platz für bis zu 50 Neuwagen und 250 Gebrauchtwagen. Damit entsteht in Hamburg einer der größten Händlerstandorte Norddeutschlands für die Marke Audi, in die Auto Wichert rund 35 Millionen Euro investiert.

Markenpräsenz und Sichtbarkeit von Audi in Norddeutschland

Seit dem 14. November brennt in dem neuen terminal schon Licht, nun geht es an die Innenarbeiten: Estrich schütten, Wände streichen, Leitungen legen und die Lüftungsanlage installieren. Die Energieversorgung des Gebäudes übernimmt ein kompaktes Blockheizkraftwerk, das in wenigen Tagen aufgebaut wird. In der 47. Kalenderwoche sollen dann auch die Audi-Ringe und das Auto-Wichert-Logo angebracht werden. Bernd Glathe, zusammen mit Bernd Kußmaul Geschäftsführer von Auto Wichert, betonen gegenüber ganz-hamburg.de : „Wir sehen mit Freude, dass alles im Zeitplan liegt. Die Möglichkeiten, die uns dieses terminal bieten wird, sind enorm. 300 Fahrzeuge passen auf die Verkaufsfläche.“ Das bedeute für den Kunden optimale Auswahl und weitaus mehr Erlebnis als pure Informationen aus dem Prospekt. „Hier können alle Modelle von Audi vor Ort angesehen und ausprobiert werden.“ Und wenn das alles noch nicht reicht: Der Audi terminal von Auto Wichert wird der erste in Deutschland sein, der eine „customer private lounge“ hat. So nennt der Hersteller sein Konzept virtueller Showrooms.

Auto Wichert, mit 16 Betrieben in Hamburg und Norderstedt bereits einer der größten Autohändler Norddeutschlands. „Die Kombination eines Audi terminal mit Einzelhandelsgeschäften ist in Deutschland einzigartig“, sagt Bernd Kußmaul. Der neue Audi terminal ersetzt den bisherigen Audi Standort am Stockflethweg 30 und schafft neue Arbeitsplätze.  Auto Wichert-Geschäftsführer Bernd Glathe: „Durch das stetige Wachstum von Audi sind wir an Kapazitätsgrenzen gestoßen. Jetzt haben wir Platz für noch mehr Service und fantastische Ausstellungsräume. In dem Neubau wird alles umgesetzt, was wir uns gewünscht haben. Es gibt mehr Platz zum Arbeiten, zum Präsentieren und zum Verkaufen. Von den 140 Arbeitsplätzen sind 30 neu entstanden, zudem werden hier 28  Auszubildende tätig sein.“

Interessierte können sich über den Baufortschritt immer live informieren über die Webcam https://www.auto-wichert.de/live

 

Die Meinung von ganz-hamburg.de:

Der alte Langenhorner Güterbahnhof war jahrelang eine Stadtbrache ohne wirklich echte Funktion. Das ganze Quartier rund um den U-Bahnhof und den Schmuggelstieg hat mehr und mehr seinen Charme und Anziehungskraft verloren. Die Bürgerinitiative Stockflethweg schießt weiter aus vollen Rohren gegen Auto Wichert und wirbt teilweise mit absurden Argumenten akutell für ein Bürgerbegehren. Warum eine Aluminiumfassade in einem Wasserschutzgebiet nun vielleicht gefährlich und deshalb nicht zulässig sein soll, erschließt sich vielleicht nur einem “wackeren Wutbürger” aber weniger dem Kommentator. Was ist denn genau an Aluminium als Fassadenbaustoff gefährlich? Die CO²-Bilanz? Die hat mit Wassergefährdung ungefähr soviel zu tun wie der Klapperstorch mit der Geburtenhäufigkeit.

Um noch einmal das Thema CO²-Reduktion aufzugreifen. P+R Häuser entlasten die Stadt von Autoverkehr und reduzieren die CO² Emissionen. Wenn die geplante P+R Anlage mit 300 Stellplätzen, die die Bürgerinitiative verhindern will, nicht in Betrieb geht, werden werktäglich mehr als 250 Autos in die Stadt fahren. Dazu kommen dann die Einnahmeausfälle beim HVV, die auch jeder Bürger über seine Steuern bezahlt. Bei einem durchschnittlichen Fahrweg von 30 Km (Innenstadt und zurück) bedeutet das einen täglichen CO²Mehrausstoß von gut einer Tonne.  ganz-hamburg.de hat den Eindruck, dass das der Bürgerinitiative ziemlich egal ist. Hier geht es nicht um das Gemeinwohl, sondern eher um verbrämten Eigennutz, denn nach Eigendarstellung der Bürgerinitiative vertritt sie nur die Interessen der Anwohner des Stockflethweges.