„Praktisch gut“ Workshop bei Auto Wichert

Der Praktisch Gut Workshop bei Auto Wichert Foto: Audi/WittersDas Gewinnerteam_mit_Maximilian Beister (HSV), Carsten_Pape (Musiker), Bernd Glathe (Auto-Wichert) Foto: Audi/Witters

Beim „Praktisch gut“ Workshop bei Auto Wichert verbreiten Maximilian Beister (HSV-Spielger) und der Musiker Carsten Pape gute Laune.

Hamburg Langenhorn der „Praktisch gut“ bei Auto Wichert am Stockflethweg am 08. Mai 2014: HSV-Fußballprofi Maximilian Beister und Musiker Carsten Pape waren heute als Models für Bewerbungsfotos gebucht: Sie besuchten im Rahmen des Hamburger Weg-Förderprojektes „Praktisch gut“ den zweiten Audi Workshop in diesem Jahr und wurden von den Teilnehmern für Bewerbungsfotos gekonnt in Szene gesetzt. Die Jugendlichen haben durch verschiedene Herausforderungen gelernt, sich selbstständig im Team zu organisieren. Dazu durchliefen die Schüler/Innen unterschiedliche Stationen bei Auto Wichert, um ihre Selbstständigkeit und Teamfähigkeit zu trainieren. Durch persönliche Vorstellungsgespräche konnten sich die Schüler für ein freiwilliges Praktikum bei Auto Wichert bewerben. Bernd Glathe Geschäftsführer der Auto Wichert GmbH war gegenüber ganz-hamburg.de sichtlich begeistert: „Wir freuen uns, ambitionierten Jugendlichen eine Chance in unseren Betrieben zu geben. Bei uns steht das Menschliche im Vordergrund, es spielt also keine große Rolle, dass es bei manchen in der Schule nicht immer ganz rund gelaufen ist, wenn dies durch Motivation, Engagement und Eigeninitiative ausgeglichen werden kann.“

Praktisch gut Workshop Foto: Audi/Witters

Maximilian Beister mit Mahdi Musawi Foto: Audi/Witters

Neben dem HSV-Fußballprofi Maximilian Beister haben sich im Stockflethweg auf der Audi-Galerie Musiker Carsten Pape und Auto Wichert-Geschäftsführer Bernd Glathe eingefunden, um sich das Ergebnis anzuschauen und das Sieger-Team des Workshops zu ehren. Bei typischen Hamburger Schietwetter haben Maximilian und Carsten durch witzige Posen bei der Fotosession gute Laune verbreitet. „Ich finde es schön zu sehen, dass es so viele motivierte Jugendliche gibt, die sich ausgiebig mit ihrer beruflichen Zukunft auseinandersetzen“, sagte Maximilian Beister. Auch die Schüler waren motiviert bei der Sache. „Ich fühle mich in meinem Selbstbewusstsein gestärkt und denke, dass mir dies für zukünftige Bewerbungsgespräche sehr helfen wird“, sagte der Schüler Mahdi Musawi (16 J.)

 Über das Projekt „Praktisch gut“

Seit 2010 gibt es „Praktisch gut“, ein Projekt, das Jugendliche mit schlechten Noten, aber großem Potenzial für die Ausbildung fit macht. Rund 200 Schülerinnen und Schüler in Hamburg und Umgebung aus sozial schwierigen Verhältnissen, insbesondere mit Migrationshintergrund erhielten bei „Praktisch gut“ bereits durch Praktika Einblicke ins Berufsleben, sammelten in begleitenden Workshops Erfahrungen und knüpfen Kontakte, die ihnen die spätere Suche nach einem Ausbildungsplatz erleichtern sollen.