Der Hamburger Weltschal

Weltschal HamburgWeltschal Hamburg ein Projekt von Made auf Veddel Foto: Initiative

Der Weltschal – Ein Signal für Weltoffenheit – Ein neues Projekt des Vereins Made auf Veddel

Made auf Veddel und die Stadt Hamburg setzen am kommenden Wochenende ein klares Zeichen f̈ür mehr Weltoffenheit und zeigen Flagge. Wenn am letzten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres in der Hamburger City der Kaufrausch angesagt ist, die Ladenkassen rattern und die Kreditkarten zum Glühen gebracht werden, werden am Hamburger Rathaus alle Flaggen dieser Welt künstlerisch inszeniert und anschließend auf dem Hamburger Rathausplatz zu einem überdimensionalen Weltschal verwoben.

Der Weltschal setzt ein Zeichen

Am Sonntag, den 8. November 2015 um 14.00 Uhr findet eine besondere, öffentliche Inszenierung rund um das Hamburger Rathaus statt – Der Weltschal. Dieser ist ein Signal für Weltoffenheit, Vielfalt und Zusammenhalt. Für den Weltschal stricken und häkeln Freiwillige aus aller Welt die Flaggen aller Nationen in einer Größe von 1,0 x 1,5 Meter.

Die Damen von Made auf Veddel stricken und schneidern mit. Als Auftakt wird auf dem Rathausmarkt eine eigens für das Projekt komponierte Symphonie der Hamburger Komponistin Gloria Bruni erstaufgeführt. In kurzen Reden der Bürgerschaft sowie des Senats, stellt unter unsere zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (B90/Die Grünen) die Thematik vor. Anschließend werden die Flaggen der Welt in einer aufwendigen Choreographie miteinander verbunden.

Von Jugendlichenausvielen Nationen, die gemeinsam im Chor der Young Classix ein modernes Medley aufführen, wird die Aktion musikalisch beleitet. Schlußendlich wird der Schal zu einem LiebertA-Zeichen arrangiert. Das LiebertA-Zeichen soll symbolisch für Liebe und Freiheit stehen.

Finanziert wird das Projekt über Flaggen-Patenschaften die Unternehmen, Stiftungen, Konsulate und Privatpersonen eingehen. Jede Patenschaft ist mit einer Spende an das Integrationsprojekt Made auf Veddel verbunden. JCDecaux unterstützt mit einer City-Light-Plakatkampagne das Projekt und zeigt an den Wartehäuschen künstlerischen Fotos von Dustin Janko. Der mit einruckssvollen s/w Portraits die freiwillige Strickerinnen aus unterschiedlichen Ländern potraitiert hat.