Geschlossene Fonds im Vergleich – sind sie immer empfehlenswert?

SparschweinFoto: Bundesverband Deutscher Banken, Jochen Zick, action press

Fonds stellen eine gute Alternative zum Aktienhandel dar. Sie beinhalten verschiedene Aktien von Beteiligungsgesellschaften, die so zusammengestellt wurden, dass nicht nur eine gute Mischung, sondern auch eine relative Sicherheit erreicht werden kann. Besonders beliebt sind geschlossene Fonds. Deren markantestes Merkmal ist die Tatsache, dass mit dem investierten Geld der Anleger neue Projekte umgesetzt werden, die wiederum dem Wachstum der einzelnen Unternehmen zugute kommen.

Die Zahl der Anteile, die jeder Anleger kaufen kann, sind dabei begrenzt. Und auch die Renditen, die mit solchen geschlossenen Fonds erwirtschaftet werden, können recht unterschiedlich ausfallen. Daher stellt sich die berechtigte Frage, wie lohnenswert solche geschlossenen Fonds für den Anleger eigentlich sind.

Dies bieten geschlossene Fonds

Geschlossene Fonds können unter anderem aus den Bereichen Immobilien, Schiffe, Solar oder auch Container stammen. Als Anleger hat man daher die Qual der Wahl und sollte sich für Fonds entscheiden, die nicht nur eine gute Prognose haben, sondern mit deren Angebot man sich auch zumindest bedingt auskennt. Es lohnt also nicht, in Containerfonds zu investieren, wenn man sich mit dem Verschiffen von Containern und die dazugehörigen Zusammenhänge nicht auskennt.

Die Renditen, die mit solchen geschlossenen Fonds in der Regel einhergehen, liegen zwischen 7 Prozent und 10 Prozent. Unter Umständen sind auch einmal 15 Prozent möglich. Die Zahlen zeigen jedoch recht deutlich auf, dass man als Anleger mit solchen Fonds nicht schlagartig reich wird und Geduld wie auch ein Quäntchen Glück ein stetiger Begleiter sein muss.

Der Ankauf von Beteiligungen an geschlossenen Fonds ist auf unterschiedlichen Wegen möglich und funktioniert über die Hausbank oder aber auch über unabhängige Vermittler und so genannte Fondsdiscounter. Beim Ankauf fallen Verwaltungskosten und ähnliches an, die zwischen 1 und 2 Prozent liegen. Zudem werden Kontoführungsgebühren von etwa 20 Euro fällig.

Mit den meisten Anbietern von geschlossenen Fonds kann ein reger Kontakt gehalten werden. In der Regel per Telefon oder auch E-Mail. Die Hausbank bietet selbstverständlich auch persönliche Kundengespräche an. Zudem muss sich jeder darüber im klaren sein, dass geschlossene Fonds keine Anlagemöglichkeit sind, die eine kurze Laufzeit haben. 5 bis 30 Jahre müssen als Laufzeit eingeplant werden.

Alles sollte gut überlegt werden

Unter http://www.aktienkaufen.com haben Interessenten die Möglichkeit, alle Fakten rund um die geschlossenen Fonds noch einmal im Detail nachzulesen. Außerdem besteht die Möglichkeit, geschlossene Fonds kennenzulernen und zu nutzen. Und für alle, die ein großes Interesse an geschlossenen Fonds haben, steht eine Checkliste zur Verfügung, die bei der Auswahl der passenden Fonds behilflich sein soll.