Booster für Selbständige in Hamburg, der METRO Own Business Day

Summer of Art im LevantehausArt Consultant Cetin Yaman (li.) freute sich, so viele an Kunst interessierte Gäste in der Galerie im Levantehaus begrüßen zu dürfen. Hier mit ihm zu sehen: Rebecca Mohnsen (2.v.li.), Marilyn Spencer und Begleitung. Foto: Travis B.

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Cetin Yaman startet als Galerist und Art Consultant in Hamburg durch

Als newsorientierter Hamburg Blogger bin ich seit fast sechs Jahren in Stadt unterwegs und lerne viele spannende Menschen und Initiativen mit tollen Ideen kennen. Einige haben bereits etablierte Unternehmen, andere starten in die Selbständigkeit und müssen sich durchboxen.

Auch wenn Hamburg eine ausgesprochen gute Businesskultur hat, Selbständige  haben es nicht leicht. Bei aller Leidenschaft und Engagement, der Gegenwind für Selbständige ist kräftig und Unterstützung gibt es relativ wenig. Gut und preiswert sind die Kurs- und Seminarangebote der Hamburger Handelskammer oder Handwerkskammer, die man unbedingt sich anschauen sollte. Hier gibt es echtes Praxiswissen von Profis meist auf den Punkt und ohne nichtssagende Business School Worthülsen. Diese How to Do-Informationen können sehr hilfreich sein.

Vom Journalisten zum Galeristen

Der freie Journalist und Art Consultant Cetin Yaman (YAC-Artconsult) ist von einer rein freien Journalisten- und Autorentätigkeit in das Galeristen-Gewerbe gestartet und veranstaltet jetzt in unregelmäßigen Abständen Ausstellungen in Pop Up-Galerien.

„Galerist, das klingt einfach nach einem ‘Traumberuf’. Doch die Realität ist eine andere. Es ist ein hartes Business und erfordert viel Beharrlichkeit . Durch meine Journalistentätigkeit habe ich viele Künstler kennengelernt. Kunst hat mich seit meiner Schulzeit interessiert.” führte Cetin Yaman aus.

Künstler sind meist sehr produktiv, doch ihr Problem ist der Verkauf. Von Freunden und Bekannten, die sporadisch ein Werk abkaufen kann keiner leben. Cetin Yaman füllt diese Lücke und schafft Vermarktungmöglichkeiten. Seine Idee, er kooperiert mit einer bekannten Hamburger Shopping Passage und nutzt deren freie Ladenflächen als temporären und sehr kostengünstigen Galeriestandort. So bringt er Künstler mit Käufern zusammen.

„Ich nutzte einen angesehenen Standort und profitiere von der guten Infrastruktur und dem Umfeld. Die Shopping Passage hat keinen unschönen zeitweiligen Leerstand und ich bringe zusätzliche wertige Aktivitäten in die Passage. Das ist für beide Seiten eine Win-Win-Situation.” so Cetin Yaman.

Auf freien Ladenflächen organisiert er dann eine Ausstellung. Zum Beginn wird immer eine Vernissage, bei der der Künstler anwesend ist, veranstaltet. Für das musikalische Programm werden Musiker engagiert und ein Laudator muss gefunden werden. Manchmal veranstaltet man in der Mitte der Ausstellung einen zweiten Event mit Vorträgen. Häufig wird mit einer Finissage, die ein reiner Empfang ist, der Ausstellungsschluss begangen.

Kunst zu verkaufen erfordert Ausdauer, denn Kunstwerke werden meist nie spontan gekauft. Ein Sammler kommt teilweise bis zuvier bis sechsmal in die Galerie bevor er wirklich kauft.

„Ganz wichtig dabei“, unterstreicht Cetin Yaman seine Arbeit, „ist ein großer und aktueller Adressverteiler von kunstinteressierten und auch kaufbereiten Menschen. Ohne den geht nichts, den Laufkundschaft gibt es im Galeriegeschäft kaum.“

So kommt auch die METRO für ihn ins Spiel. Für eine Vernissage, zumeist 80 – 260 Gäste, müssen Getränke eingekauft und kleine Snacks vorbereitet werden. Einladungen sind zu versenden, Ausstellungslisten müssen zusammengestellt und gedruckt werden. Dazu braucht es Briefumschläge, Druckpapier, Büromaterial, Einweggeschirr, Servietten, Tischdecken und noch einige Kleinigkeiten mehr.

„Ich mache viel in Eigenregie mit Unterstützern. Da ist die METRO ideal. Das Sortiment ist genau auf meine Bedürfnisse abgestimmt und die benötigten Mengen sind immer da. Mein Steuerberater freut sich, denn METRO-Rechnungen entsprechen allen Vorschriften.“ so der Galerist.

Metro Own Business Day
Metro Own Business Day

Push dein Unternehmen mit dem METRO Own Business Day

Auch die METRO besinnt sich auf ihre Wurzeln und will gezielt kleinere Unternehmen und Selbstständige unterstützen. Am 10. Oktober feiert METRO den Own Business Day! Ein Problem das viele Selbständige haben, ist, sie werben einfach zu wenig und machen so kaum auf sich aufmerksam. Werbung kostet Geld und sollte immer einkalkuliert sein. Viele Starter setzen den Werbeaufwand zu gering an oder denken gar, das sei eine besondere Art der Sparsamkeit. Doch das ist häufig sparen am falschen Fleck.

Der Own Business Day hilft Start Ups, Unternehmern oder Selbständigen zusätzliche (gratis) Werbung zu machen – Motto: Push dein Unternehmen – und das in ganz einfachen Schritten und ohne Risiko! 

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Der erster Schritt – sich registrieren

Das Unternehmen auf der Seite des Own Business Day registrieren. Hier finden sich auch alle Infos zur Aktion.

Der zweite Schritt – ein Special erstellen

Specials und Angebote kurbeln fast immer das Geschäft an. Sie sind einfach und generieren Neukunden. Egal ob ein Free-Refill in einem Café, ein Rabatt von 10% wenn ein Flyer gestaltet wird oder ein Package-Angebot für Dienstleistungen. Ein klarer Preis in Kombination mit einer klaren Leistung ist für viele Kunden ein nachvollziehbares und gutes Angebot. Frage Dich selbst: Verstehst Du das Angebot? Ist das Angebot attraktiv? Würdest Du es wahrnehmen?

Mein Tipp: Orientiert Euch an ähnlichen Unternehmen (in anderen Städten). Motto: Nicht blind kopieren, sondern gute Anregungen suchen! 

Dritter Schritt – die METRO bewirbt das Angebot

Wer bei der Initiative Own Business Day von der METRO mitmacht bekommt völlig kostenlos Werbung für Specials! Die Own Business Day Initiative findet mittlerweile in 25 Ländern weltweit statt und mehrere tausend Unternehmen und Selbständige haben erfolgreich mitgemacht.

Stichtag ist der 9. Oktober

Bis zum 9. Oktober 2017 können Specials, Produkte und Dienstleistungen auf der METRO Own Business Day Webseite eingestellt und geändert werden. Also, liebe Hamburger Unternehmer und Selbständige: einmal kurz nachdenken, kalkulieren und dann mitmachen! Bestimmt klappt es dann auch mit dem Umsatz.