Zombie-Alarm in Hamburg – wichtige Überlebenstipps und Survival Strategien

Hamburger Straße nach der Zombie-KatastropheSimulation: Sehen so Hamburgs Strassen nach einem Zombie-Alarm aus? Bild von currens auf Pixabay

Black Box Hamburg: Zombie-Alarm in Hamburg. Die HafenCity wird zur Green Zone. Jeder ist auf sich allein gestellt. Die öffentliche Ordnung ist zusammengebrochen.

Black Box Hamburg, denn die Öffentlichkeit darf nicht alles erfahren: Verdammt das ist nicht komisch. Wenn eine weltweite Pandemie ausbricht und einen Großteil der Menschen auslöscht oder in Zombies verwandelt ist das nicht komisch. Garantiert wird sich auch Hamburg entvölkern. Die Hansestadt wird dann zu einem recht ungemütlichen Platz werden.

Doch es gibt ein streng geheimen Master Plan des Hamburger Senats im Falle einer Zombie-Katastrophe in Hamburg.

Was ist tun, wenn es Zombie-Alarm in Hamburg gibt?

Die Black Box sagt voraus: Erstens können Sie davon ausgehen, dass sehr schnell die öffentliche Ordnung zusammenbricht. Polizei, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz, Rettungskräfte und Krankenhäuser werden in kürzester Zeit überfordert sein. Telefonanrufe können Sie sich sparen nach kurzer Zeit gibt es kein Mobilfunknetz mehr. Auf die Bundeswehr, die von der Bundesregierung kaputt gespart wurde, wird man sich nicht verlassen können. Es gilt: Rette sich wer kann!

Streng geheimen Senatsplanungen könnten zeigen: Der Staat wird versuchen die letzten funktionsfähigen Einheiten zusammenzuziehen und eine sichere Green Zone für Politiker, hohe Verwaltungsbeamte, Wirtschaftsbosse, Prominente und andere Privilegierte einzurichten. Normale Bürger werden dort höchstwahrscheinlich keine Zuflucht finden.

Brücke über den Zollkanal mit Barkasse in Hamburg
Der Wandrahmsteg wäre als Zugang zur Green Zone HafenCity leicht zu sperren oder zu sichern Foto: ganz-hamburg.de

Die HafenCity wird Green Zone

Welcher Stadtteil bietet sich in Hamburg für eine sichere Green Zone an? Die Anforderungen sind: eine ausreichende Fläche und eine gute Infrastruktur. Das Gebiet müsste sehr einfach, mit wenig Personal sicherbar sein. Eine gute Erreichbarkeit aus Luft (Hubschrauber, Landebahn für kleinere Flugzeuge) oder über einen sicheren Wasserweg wäre von Vorteil.

All diese Anforderungen erfüllt die Hamburger HafenCity. Ein Großteil des Quartiers ist mit Kanälen bzw. der Elbe von der Hamburger City getrennt. Die vorhanden Brücken (Niederbaum, der Kajen-Fußgängerübergang, Brooksbrücke, Kibbelsteg, Jungfern, St. Annen, Wandramsteg, Oberbaum, Oberbaumhafen, Elbbrücken, Freihafen) ließen sich relativ, wie die Zugänge über die HafenCity U-Bahn, leicht mit Barrikaden sperren oder man würde die Brücken zerstören. Die Brücken könnten mit geringe, Personalaufwand bewacht werden.

HafenCity: Markierungspunkt für eine Straßensperre
Geheimer Markierungspunkt für eine geplante Straßensperre in der HafenCity Hamburg? Wer weiß das schon so genau © ganz-hamburg.de

Gibt es dazu streng geheime Pläne beim Hamburger Senat, der Polizei oder Feuerwehr? Wer darf auf Rettung in der Hamburger Green Zone rechnen? Darüber gibt es keine konkreten Information.

Der Sandtorhafen mit Schiffen
Black Box Hamburg: Sandtorhafen Schiffe werden den Verkehr aus der Green Zone HafenCity sichern Foto: ganz-hamburg.de

Verkehrsanbindung der Green Zone HafenCity in der Krise

Die HafenCity kann einfach über den Wasserweg verlassen bzw. erreicht werden. Das Zombies Boote führen können ist eher unwahrscheinlich. Ein Problem gibt es aber, die umgebenen Kanäle sich teilweise bei Ebbe sehr flach. Doch die Kaimauern sind hoch.

Ressourcen nach einer Zombie-Apokalypse

Nach der Black Box Hamburg Analyse gibt es in der HafenCity gibt sehr viel hochwertigen Wohnraum und viele erstklassige Bürofläche. Ideal zum Wohnen und für eine Verwaltung. Mit dem Lohsepark und Grasbrookpark gibt es sogar Grünflächen. Die Prognose für den Krisenfall geht von bis zu 50.000 Menschen aus, die hier untergebracht werden können. Doch müsste die sanitäre Versorgung (Wasser und vor allem Abwasser) schnell neue organisiert werden.

Weiterhin würden sich schnell ein Versorgungsprobleme ergeben. Es müssten ausreichend Lebensmittel, Getreide-, Kraftstoffe, Medikamente etc. requiriert werden. Von Vorteil ist, dass in Hamburg viele Vorräte in den Lagerhäusern und im Hafen lagern.

Zombie
Zombie-Alarm in Hamburg Bild von Jonny Lindner auf Pixabay

Recht und Ordnung nach dem Zombie-Alarm in Hamburg

Nach dem allgemeinen Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung und Sicherheit wird schnell das Faustrecht in weiten Teilen der Stadt herrschen. Prepper sind hier eindeutig im Vorteil, sie haben Vorräte angelegt, die ihnen ein längeres Überleben sichern. Die Geldwirtschaft wird zusammengebrochen sein. Es wird nur noch Tauschhandel geben.

Überlebende in den unterprivilegierten Hamburger Stadtteilen wie Wilhelmsburg, Billstedt, Rothenburgsort, Veddel werden Banden bilden und reiche Stadtteile planmäßig plündern und Schutzgelder erpressen. Andere Überlebende können von ihnen wenig Hilfe und Verständnis erwarten. Das sind keine Vorurteile, sondern Erfahrungen die in anderen Krisengebieten weltweit gemacht wurden.

Eine Zombiefrau im weissen Kleid
Auch Hamburger Frauen mutieren in einer Pandemie zu Zombies Bild von SvenKirsch auf Pixabay

Erste Maßnahmen beim Zombie-Alarm

Sichern Sie sich einen kleinen Wasservorrat und lagerfähige Lebensmittel. Ein stabiles Messer, Taschenlampe, Streichhölzer, Feuerzeug, Erste Hilfe Material, ein Seil, eine Plane, evtl. Schlafsack. Alles kommt in einen Rucksack, der nicht zu schwer sein darf. Er sollte nicht mehr als 12 kg wiegen. Wichtig: Sie müssen die Hände stets frei haben. Elektronischen Schnickschnack brauchen Sie nicht.

Sorgen Sie für eine wetterfeste Bekleidung (Outdoor, Militärbekleidung) und festes Schuhwerk. Sie brauchen nicht soviel Wäsche zum Wechseln, aber sie sollten mindesten zwei Paar Strümpfe haben. Denken Sie an wärmende Kleidung: Unterwäsche, Pullover, Anorak.

Zombie Warnschild
Zombie Warnschild in Hamburg © ganz-hamburg.de

Flucht aus Hamburg

Mittelfristig ist Hamburg zu unsicher. Sicherer ist das Land. Aber, die Flucht aus Hamburg im Falle einer Pandemie ist nicht so einfach. Schon in der früheren Phase der Pandemie werden die nach Süden führenden Brücken und Tunnel höchstwahrscheinlich gesperrt werden.

Eine Elbüberquerung ist aufgrund der Strömung (Ebbe+Flut) in den Vier- und Marschlanden oder oberhalb Geesthachts schwimmend möglich. Die Unterelbe kann nur in Booten sicher überquert werden. In wieweit das gegenüberliegende Elbufer in Niedersachsen dann gesichert und abgesperrt ist, ist offen.

Einfacher kann Hamburg nach Schleswig-Holstein verlassen werden. Grundsätzlich gilt hier, die großen Ausfallstraßen sollten gemieden werden. Hier ist die Wahrscheinlichkeit von Strassensperren oder Hinterhalten groß.

Falls es noch Treibstoff gibt, sollte man ein Motorrad einem Auto vorziehen. Wenn Sie ein Auto nehmen, ist ein Transporter oder Pick Up die bessere Wahl. Nehmen Sie ein möglichst robustes Auto. Denken Sie daran unterwegs werden Sie bestimmt nirgendwo Treibstoff bekommen.

Zombie auf dem Hamburger Dom
Zombie Alarm in Hamburg! Was macht der Hamburger Senat? © ganz-hamburg.de

Selbstverteidigung nach einem Zombie-Alarm in Hamburg

Sich selbst zu bewaffnen ist gar nicht so einfach. Schusswaffen sind kaum in der Stadt vorhanden. Wenn man keine Waffe und einen entsprechenden Munitionsvorrat besitzt, wird man auch nicht an Waffen gelangen können.

Es empfiehlt sich, sich mit einer selbstgebauten Distanzwaffe, wie eine Lanze oder Hellebarde auszurüsten. Damit kann man Zombies auf 2 Meter bekämpfen. Aus Spraydosen und Unkrautsprühgeräten kann man improvisierte Flammenwerfer bauen.

Allerdings da es keine Strom gibt, gibt es auch kein Youtube-Tipps. Wohl dem, der ein Old School Survival-Handbuch sein eigen nennt.

Grundsätzlich gilt es Gebäude gründlich zu sichern. Wenn Gebäude betreten werden, dann ist jeder Raum zu kontrollieren. Keller sollten gemieden werden, sie entwickeln sich schnell zu Fallen.

Ein Zombie in gelben Overall an einem Schutzzaun
Schutzzäune halten Zombies auf Distanz. Auf Standsicherheit achten. Die Pfosten müssen gut verankert sein. Sonst drücken Untote den Zaun ein. © Norbert Schmidt

Das weitere Überleben – nur gemeinsam ist man stark und meistert die Zombie-Apokalypse

Wie lange Sie sich als Überlebender nach einer Zombie-Katastrophe durchschlagen können liegt an Ihnen. Sie sollten versuchen schnell eine Gruppe zu bilden oder sich einer anzuschließen. So können Sie sich besser schützen und ihre Kenntnisse ergänzen.

Dann gilt es einen Shelter zu suchen. Ein Haus und Grundstück, das sich leicht sichern lässt und möglichst längere Zeit gegen Angreifer in der Zombie-Apokalypse verteidigt werden kann.

Denken Sie dabei auch an die sichere Wasserversorgung und die sanitären Anlagen. Als Vorbild sollten in Ihnen Sicherungseinrichtungen dienen, die sie aus historischen Burgen und Festungen kennen. Das Angreifer über schwere Waffen verfügen ist relativ unwahrscheinlich.

Sorgen Sie für eine klare Gruppenführung und gerechte Aufgabenverteilung. Legen Sie klare Gruppenregeln fest.

Nicht nur infizierte Zombies sind eine Bedrohung. Auch herumstreifende Banden von Überlebenden werden sie, um Ressourcen zu erbeuten, angreifen. Sie müssen einen funktionieren Wachdienst (Alarmfunktion laut + leise) organisieren. Alle Gruppenmitglieder müssen in Selbstverteidigung ausgebildet sein und regelmäßig trainierten. Jedes Gruppenmitglied erhält eine Funktion und feste Station im Falle eines Angriffs.

Das bedeutet: Alle müssen bereit sein massive Gewalt zur Selbstverteidigung auszuüben.

Neben Sicherungseinrichtungen wie Zäune, Stacheldraht, Drahtverhaue, Spanische Reiter, feste Tore, Gräben, Dornenhecken benötigen Sie wirkungsvolle Distanzwaffen wie Spieße, Steinschleudern, Bögen etc.

Ressourcen für das Überleben nach einer Zombie-Katastrophe sichern

Sammeln Sie sinnvolle und möglichst wiederverwendbare Ressourcen: u.a. Lebensmittel, Medikamente, Werkzeug, Bücher über technische Anlagen, Bundeswehrdienstvorschriften über das Leben im Feld, medizinische Handbücher, Survival-Handbücher/-Ausrüstungen, Medikamente, DIY-Material, Kraftstoffe, Öl, Solarkollektoren, kleine Windenergie-Anlagen, Batterien, Tanks, Fässer, Holz, Metall, Kabel, Seile, Stacheldraht, Zäune, Baustoffe, Zement, Stahlträger, Behälter, Kleidung, Schuhe, Funksprechanlagen, Angelausrüstungen, Tiere, Saatgut. Alkohol und Zigaretten sind gute Tauschmittel.

Vorräte finden Sie in Versorgungslagern, Logistikcentern, Lagerhäusern, Versandzentren, Regierungsdepots oder natürlich in den Supermärkten, so weit sie noch nicht geplündert sind. Doch, viele Orte werden von aggressiven Banden kontrolliert.

Die Gefahr von Fallen und Hinterhalten ist groß. Erkunden Sie diese Orte und überwachen sie sie. Es sollte eine Deckungsgruppe, die einen Rückzug deckt eingewiesen sein. Denken Sie an Abtransportmöglichkeiten und Rückzugswege. Haben Sie einen Plan B, falls sie sich überraschend zurückziehen müssen. Grundsätzlich sollten Sie Kämpfe vermeiden.

Mittelfristig müssen Sie sich durch Landwirtschaft und Fischfang selbst versorgen können.

Nach dem Zombie-Alarm – Kommunikation aufbauen

Erkunden Sie das Umfeld ihrer Basis. Wenn Sie Ihre Basis robust gesichert und ausgebaut haben, sollten Sie mit anderen Überlebenden Kontakt aufnehmen. Das ist Ziel ist Handel/Austausch, gegenseitige Hilfe und vielleicht ein Zusammenschluss. Es gilt einen zukünftigen Wiederaufbau der Gesellschaft vorzubereiten. Zombies leben nicht ewig.

Früher oder später ist damit zu rechnen, dass man von marodierenden Banden, die nach einer Zombie-Katastrophe auf der Suche nach Beute durchs Land streifen, angegriffen wird.

Unbedingte direkte Härte und direktes konsequentes Handeln sind hier gefordert. Das wird kein Stuhlkreis und mit Gutmenschentum gefährden Sie Ihr eigenes und das Überleben der Gruppe. Deshalb gilt: Seien Sie nicht zu vertrauensselig. Es werden keine Gefangenen gemacht. Schlagen Sie hart, schnell und direkt zurück. Es gilt das Gesetzt des Dschungels. Im Zweifelsfall ist der Gegner brutal und erbarmungslos. Das ist nicht schön, aber der einzige Weg. Die Zeiten werden irgendwann besser.