Ultimative Besucher- und Insider-Tipps für den Swingerclub in Hamburg.

Frauenbeine mit High Heels übereinandergeschalten© ganz-hamburg.de

Der erste Besuch in einem Swingerclub in Hamburg? Mit diesen Insider-Tipps läuft es garantiert besser!

Viele haben mit dem Gedanken gespielt oder träumen davon, doch auch viele haben Angst vor dem ersten Mal. Frauen fühlen sich oft nicht schön oder attraktiv genug, den Mann plagen Versagensängste. In einem Swingerclub werden sie ganz normale Menschen treffen, so vielfältig wie auch unser Alltag ist, keine Super Models oder Fitness-Giganten mit Sixpack und Waschbrettbauch. Swingerclubs in Hamburg und in der Umgebung finden Sie auf dieser Übersicht.   

Offenheit und Absprachen

Bitte sprechen Sie vorher offen und ehrlich mit ihrem Partner, wenn Sie einen Swingerclub besuchen wollen. Klären Sie ab, wie weit man gehen möchte und was man persönlich erwartet.  “Überreden” oder “Druck” hat noch keinem wirklich genutzt und funktioniert auch nicht. Bedenken Sie: Eine oder Einer bleibt dabei auf der Strecke und das fördert die Beziehung nicht gerade.

Die Brust einer Frau
Foto von Rodolfo Clix von Pexels

Und so geht es ab in einem Swingerclub

  • Ein Swingerclub ist offen für Paare, Frauen und Männer. Einlassbeschränkungen gibt es häufig für Soloherren.
    Das ist oftmals sehr sinnvoll. Gerade gute Clubs haben eine strikte Türpolitik.
  • In einem Pärchenclub bzw. an einem Pärchenabend wird darauf geachtet, dass nur Paare eingelassen werden. Einzelne Damen können in Ausnahmefällen Einlass finden. Für Soloherren i.d.R. Off Limits!
  • Es gibt keine “Sex-Pflicht”. Der Club gibt den Besuchern die Möglichkeit, nicht mehr!
  • Respekt und Toleranz der Gäste ist die Basis für den Umgang untereinander.
  • Nichts geschieht was man nicht selbst möchte. Denn Alles kann – aber nichts muss” sagen Swinger.
  • Erotik, die andere freie Atmosphäre, das Ausleben von Leidenschaften, das Zuschauen oder sich dabei zuschauen lassen oder einfach an der Bar den Abend genießen, dass sind einige der Motive der Besucher.
  • In vielen Clubs zahlen Frauen geringeren oder keinen Eintritt. Ideal für Singles und Frauen ohne männliche Begleitung, denn alle anderen Leistungen bekommen sie wie die Vollzahler. Die Clubs wollen damit die Frauenquote “verbessern”.
    Gute Clubs achten auf eine gute Mischung bzw. Quote. Einzelne Herren die nicht eingelassen werden können sich hier ihre Zeit vertreiben.
  • Professionelle – es gibt Clubs, die sind sehr darum bemüht, dass sie keine professionellen Damen und Herren als Gäste haben.

Die ganz-hamburg.de Swingerclub Insider Tipps

  • Vielleicht gehen Sie mit einer Freundin des absoluten Vertrauens in den Club, das spart Geld oder sie nehmen einen Freund, der wirklich dieses Vertrauen genießt, mit. Auf jeden Fall, sie können sich in Ruhe ohne Druck umschauen und sich dann entscheiden auch wenn es nur ein paar Drinks an der Bar sind.
  • Ein Swingerclub ist kein Bordell. Nicht immer sind Singlemänner als Besucher zugelassen, aber meist müssen sie deutlich mehr Eintritt bezahlen. Viele Paare kommen gern, wenn der Club interessante und ausgefallene Räume bietet, denn sie wollen nicht swingen, sondern Fantasien genießen. Einige Besucher sind nur zeigefreudig und freuen sich wenn andere sie beobachten. Andere lockt es, selbst einmal Voyeur zu spielen.
  • Viele Kontakte werden an der Bar geknüpft. Sie ist zumeist der Treffpunkt im Club. Gerade Single Männer sollten schon die Grundformen einer gepflegten Gesprächsführung beherrschen.
  • Insider-Tipp: Immer mit freundlichem Small Talk starten und nicht gleich den direkten Holzhammer schwingen. Die nette Dame oder das Paar an der Bar nebenan ist häufig für einen Dreier aufgeschlossen. Wer weiß?
  • Sex unter Männern ist eher selten, dafür gibt spezielle Clubs.
  • Motto- und Themenabende reizen die Fantasie noch mehr an und bieten interessante Spielideen. Der Dresscode sollte strikt beachtet werden!
  • Nie zu viel auf einmal wollen und zu viel erwarten! Weniger ist mehr! Einfach sie auch den Club und die Gäste einlassen. Nicht im übertragenen Sinn auf die Uhr schauen, lassen sie sich Zeit. Ein Abend muss sich entwickeln. Vielleicht braucht es sogar einen zweiten oder dritten Besuch.
Neonschriftzug: Cocktail & Dreams in einem Swingerclub
Neonschriftzug © Norbert Schmidt

Der Dresscode im Swinger- oder Pärchenclub

Wie im normalen Leben auch, anlassbezogene Kleidung gehört einfach dazu. Wenn Sie den Club nicht kennen, informieren Sie sich auf der Webseite oder fragen Sie telefonisch. Einige Clubs haben ihre speziellen Dresscodes, besonders bei einer Motto-Party ist das für alle Gäste und die Atmosphäre besser. Auf ein Kostümfest gehen die Gäste auch nicht im Streetstyle. Es gibt Clubs, besonders wenn sie als sich als Pärchenclub bezeichnen, die das sehr konsequent sind.

  • Ein Swingerclub ist kein FKK-Verein. Ob im Barbereich, im Buffetraum oder in der Disco, Mann und Frau ist “erotisch” angezogen. Dort wo man sich dem Liebesspiel hingibt, kann man natürlich nackt sein.
  • Damen
    Die Damen sind mit sexy oder frivolen Dessous passend bekleidet. Wenn Sie mögen: in High Heels werden sie eine besonders gute Figur machen. Ein Swingerclub ist ein schöner Ort um Dessous zu tragen und sie auch zu zeigen.Natürlich kann die Dame auch einen schicken Bikini anziehen.
  • Herren
    Hier gilt der Grundsatz: Interessante sexy Unterwäsche! Boxershorts, T-Shirt oder auch Netzhemd. Damit sehen sie gut aus. Feinripp mit Eingriff ist eigentlich ein No-Go und tabu! Badeschlappen sind praktisch, aber nicht so besonders sexy, barfuß kann aber kühl sein. Bunt bedruckte T-Shirts und Hemden gehören an den Strand, nicht in einen Club!

Die zehn Regeln in einem Swingerclub

  • Regel Nummer Eins
    Ein “Nein” ist ein “Nein” und ist unbedingt zu akzeptieren. In diesem Fall zieht man sich höflich zurück.
  • Regel Nummer Zwei
    In einem Swingerclub liegen Kondome aus damit AIDS keine Chance hat. Nutzen Sie sie bitte ohne wenn oder aber!
  • Regel Nummer Drei
    Denken Sie mit, gebrauchte Kondome oder Tücher werden diskret in die bereit stehenden Abfallkörbe entsorgt.
  • Regel Nummer Vier
    Essen, Trinken und Rauchen an der Bar und im Restaurant. Auf den “Matten” am “Pool” oder der “Spielwiesen” ist es fast immer tabu.
  • Regel Nummer Fünf
    An der Bar oder im Speisebereich ist Sex nicht erlaubt.
  • Regel Nummer Sechs
    Man spricht sich mit Vornamen und in der “Du”-Form freundlich an.
  • Regel Nummer Sieben
    Beginnen Sie bitte den Besuch im Club mit einer Dusche. Die meisten Clubs haben abschließbare Schränke in den Umkleideräumen.
  • Regel Nummer Acht
    Wenn ein Club Pärchenzimmer hat, dann haben dort meist Singles keinen Zutritt!
  • Regeln Nummer Neun
    Verantwortungsvolle Clubs achten auf ihre Gäste. Personen, die betrunken sind, unter Drogen stehen oder Herren, die in Begleitung von professionellen Damen erscheinen, haben keinen Zutritt.
  • Regel Nummer Zehn
    Was im Swingerclub ist sollte im Swingerclub bleiben. Also, no Selfie!