Der aktuelle Hamburger Corona Newsticker – Alles über den Covid-19 Lockdown

Hamburger Corona-Newsticker für die Corona-Woche 14/2020

Jetzt über 3.000 Corona-Fälle in Hamburg

05. April 2020 – 16:24 Uhr
Am Samstag gab es 137 Neuerkrankungen. Die Gesamtzahl der an Covid 19 erkrankten Menschen beträgt jetzt 3.019 Fälle. Ein Mensch ist verstorben, somit hat Hamburg insgesamt 15 Corona-Tote zu verzeichnen.

Heuer werden 210 Menschen stationär, davon 54 intensivmedizinisch, in den Kliniken versorgt. Insgesamt schätzt die Behörde, das ca. 1.500 Menschen die Erkrankungen überstanden haben.

Eine gute Meldung ist, dass Hamburg im Bundesvergleich die geringste Ausbreitungsgeschwindigkeit hat. So dauert es in der Hansestadt Ende März 7,7 Tage bis sich die Corona-Erkrankung verdoppelte. Zum Vergleich, das Schlusslicht Bayern kommt auf 4,2 Tage. In allen Bundesländern ist der Trend positiv.

Zahl der Corona-Neuerkrankungen wieder angestiegen

03. April 2020 – 18:34 Uhr
Am Donnerstag hat sich in Hamburg die Zahl der an Covid-19 erkrankten um 182 Fälle erhöht. Insgesamt gibt es damit 2.739 bestätigte Fälle, wie die Gesundheitsbehörde es mitteilt. Die Zahl der Corona-Toten hat sich um zwei auf insgesamt 13 Todesfälle erhöht.

Im Krankenhaus werden derzeit 195 Menschen, davon 44 auf der Intensivstation, behandelt. Die Zahl der Menschen, die die Infektion überstanden haben, wird von der Behörde auf etwas 1.250 Menschen geschätzt. Diese Schätzung erfolgt in Anlehnung nach der Berechnungsmethode des Robert Koch-Instituts.

Unterschiedliche Zählung der Todesfälle

Wie die Gesundheitsbehörde mitteilte, sind nach den Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Hamburg 16 Personen mit einer COVID-19-Infektion verstorben, aber laut Angaben des Instituts für Rechtsmedizin in Hamburg konnte bei 13 dieser Personen die COVID-19 Infektion auch als todesursächlich festgestellt werden. Wie die Behörde erklärte, liste das RKI in Berlin alle Todesfälle mit dem Nachweis einer Coronavirus-Infektion auf. In Hamburg würden aber alle Todesfälle mit Corona-Infektion durch das Institut für Rechtsmedizin begutachtet. Dadurch werde medizinisch differenziert nachgewiesen, welche nicht nur mit, sondern ursächlich durch eine COVID-19-Erkrankung gestorben seien.

Osterfeuer Hamburg Bergstedt © Norbert Schmidt 2012
Osterfeuer Hamburg Bergstedt © Norbert Schmidt 2012

Alle Hamburger Osterfeuer fallen dieses Jahr aus

03. April 2020 – 08:51 Uhr
Osterfeuer wird es in diesem Jahr nur auf Privatgrundstücken im Kreis der Familie auf Basis des Kontaktverbotes geben. Die Einladung von Gästen oder Nachbarn ist somit nicht erlaubt. Auch öffentliches Ostereiersuchen fällt unter diese Einschränkung.

Wollen wir hoffen, dass es 2021 wieder Osterfeuer gibt. Auch wenn interessierte Grüne oder NGOs, wie die Deutsche Umwelthilfe, diesen alten Volksbrauch verbieten wollen.

45 Coronafälle in einem Wellingsbütteler Seniorenheim

03. April 2020 – 08:32 Uhr
In Pflegeheim Alsterdomizil in Hamburg Wellingsbüttel haben sich an dem Covid 19 Virus 45 Menschen (39 Bewohner und sechs Pflegekräfte) infiziert. Bis jetzt sind zum Glück die Symptome noch leicht. Die 17 nicht positiv getesteten Bewohner werden in leerstehende Senioren-Wohngemeinschaften verlegt.

Mehr als 2.500 Corona-Patienten in Hamburg

02. April 2020 – 15:02 Uhr
Seit Mittwoch gibt es 120 Corona-Neuerkrankungen und insgesamt 2.557 Fälle. Die Zahl der Corona-Toten hat sich auf 11 (plus 3) erhöht. In den Hamburger Krankenhäusern liegen 183 Patienten, davon 45 auf der Intensivstation. Mittlerweile schätzt die Behörde, dass in etwa 1.000 Personen Covid 19 überstanden haben.

Über Ostern und am Wochenende ist der Alte Elbtunnel gesperrt

http://wordpress.p627828.webspaceconfig.de/hamburg-ganz-mobil/corona-lockdown-der-alte-elbtunnel-wird-dicht-am-wochenende-gemacht.html

Neue Allgemeinverordnung mit Bußgeldkatalog

02. April 2020 – 08.58 Uhr

Weiter konsequente Maßnahmen gegen die Verbreitung des Covid 19 Virus mit empfindlichen Bußgeldern bei Verstößen gegen die Allgemeinverordnung des Hamburger Senats.

#WirVsVirus: mit der soliD App Bauern und Landwirten helfen

02. April 2020 – 06:37 Uhr
Die Aussaat- und Erntearbeiten in der Landwirtschaft und dem Gartenbau sind wegen Arbeitskräftemangels stark beeinträchtigt. Die Neue Studierenden-App soliD will Freiwillige als Erntehelfer vermitteln.

Fast 2.500 Corona-Infizierte in Hamburg

01. April 2020 – 17:02 Uhr
Der Silberstreif, mit nur 76 Corona-Neuinfizierten am Dienstag, war lediglich eine temporäre Verbesserung. Heute hat sich die Fallzahl mit 147 Neuerkrankungen fast verdoppelt. Insgesamt gibt es 2.437 Corona-Infektionen. In den Krankenhäusern werden mittlerweile 180 Erkrankte, davon 45 auf den Intensivstationen, behandelt.

Nach Einer Behördeschätzung haben in etwa 860 Menschen die Erkrankuung überstanden. Die Zahl der Corona-Toten beziffert die Behörden mit acht. Das Robert-Koch-Institut hingegen zählt 14 Todesfälle.

Die Unterschiede ergeben sich daraus, dass Hamburg nur die Fälle zuordne, die laut Rechtsmedizin an einer Covid-19 Infektion gestorben sind. Das Robert-Koch-Institut zählt alle Fälle, bei denen das Corona-Virus nachgewiesen wurde. Unabhängig von der Todesursache.

Corona-Soforthilfe auch für Studenten

01. April 2020 – 06:16 Uhr
Für Hamburger Studenten legt das Studierendenwerk Hamburg zusammen mit der Wissenschaftsbehörde einen Notfallfond an. Viele Studenten können nicht mehr in der Gastronomie, Verkauf oder Service jobben. Auch Werkstudentenverträge wurden gekündet.

Studenten, die nachweisen können, dass kein anderes Hilfssystem bei ihnen greift, können ein zinsloses Darlehn in Höhe von 400 Euro erhalten. Heute wird auch der Semesterbeitrag (328 Euro) fällig. Hier wird das Studentenwerk nicht mahnen. Damit ist die Gefahr des Exmatrikulation beträchtlich herabgesetzt. Allerdings bis 17. Juli muss das Geld überwiesen werden.

Kontaktverbot in Hamburg wird voraussichtlich verlängert

31. März 2020 – 13:42 Uhr
Am kommenden Sonntag, den 05. April 2020, endet die Allgemeinverfügung zum Kontaktverbot in der Öffentlichkeit. Aber bei der heutigen Landespressekonferenz sagte Bürgermeister Peter Tschentscher, dass das Kontaktverbot voraussichtlich verlängert wird. Mehr Details dazu in den nächsten Tagen.

Silberstreifen – Zahl der Corana-Neuinfektionen erstmal nur noch zweistellig

31. März 2020 – 13.17 Uhr
Etwa ein Silberstreifen am Horizont. Erstmals ist mit 76 Neuinfizierten der Anstieg nur noch zweistellig. Insgesamt gibt es jetzt 2.290 am Corona Virus erkrankte Menschen in Hamburg. Im Krankenhaus werden 174 Corona-Patienten behandelt. Auf der Intensivstation sind jetzt 40 Patienten.

Gesundheitssenatorin Prüfer-Storcks hält diese Lage für stabil. Aber, sie ist immer noch eine Momentaufnahme. Es sei zu früh schon von einer Trendwende zu sprechen.

Zu der Anzahl der Genesenden können noch keine Angaben gemacht werden. In etwa kann von 750 genesenden Menschen gesprochen werden. Allerdings, die Dunkelziffer ist hoch.

Anstieg der Corona-Neuinfektionen immer noch ungebrochen

30. März 2020 – 18:09 Uhr
Bei den Corona-Neuinfektionen gibt es keine Entwarnung in Hamburg. Montag wurden 136 Neuerkrankte gezählt. Mit dem Tod von einem 63- und 66-Jährigen steigt die Zahl der Todesfälle auf sechs. Insgesamt sind jetzt 2.214 Menschen an Covid 19 erkrankt. Auch die Zahl der stationär Behandelten stieg auf 154 Menschen. Auf der Intensivstation liegen 40 Fälle.

Weiterhin ist die Versorgung mit Schutzmasken nach Behördenaussagen immer noch mangelhaft. Doch darüber sollte sich keiner beschweren. Im vergangenen Jahr waren Genderklos und die Einführung des Diversen Geschlechts das große Thema in der öffentlichen Diskussion, der Politik und in den Medien. Heute sehen die Prioritäten wohl anders aus.

Weniger Busse und Bahnen in Hamburg

30. März 2020 – 14:01 Uhr
Kein Aprilscherz zum 01. April 2020 wird der öffentliche Personennahverkehr vom HVV heruntergefahren. Doch, teilweise werden aber Frequenzen, z.B. Zubringerverkehr zu Airbus, verdichtet.

Momentan werden wesentlich weniger Kapazitäten benötigt. Gleichzeitig soll für die Fahrgäste das Abstand halten einfacher werden.

Folgende Änderungen wird es geben:

  • Busse: 
    Die Fahrpläne der Buslinien werden ausgedünnt. Besonders, wenn sie Schulen stark bedient haben.
    Die vorderen Bustüren bleiben weiterhin geschlossen. Bis auf weiteres verkaufen die Fahrer keine Tickets mehr. Tickets bitte online, via HVV-App oder an Automaten kaufen.
    Die Türen werden automatisch, soweit das technisch möglich ist, geöffnet bzw. geschlossen.
  • Die U3 stellt den 10-Minuten-Takt auf einen 20-Minuten-Takt um. .
  • S-Bahn
    Die Linien S 1 und S 21 (Poppenbüttel/Airport – Wedel) und S 21 (Bergedorf – Elbgaustraße) werden ausschließlich mit durchgängigen Fahrzeugen befahren. Das soll in den Zügen die Verteilung der Fahrgäste erleichtern.
    Die Linie S 11 (Poppenbüttel -Blankenese) wird vorübergehend eingestellt.
    Die Harburg-Linien S 3 und S 31 werden stabil mit Vollzügen (6 Wagen) ausgestattet.
  • Nachts:
    Zusammen mit rund 100 Taxi und Moia wird ein Nachtangebot aufgebaut. Es kann von Mitternacht bis 06 Uhr morgens zu Sonderkonditionen gebucht werden.
    Der Nachtverkehr am Wochenende wird ausgedünnt, denn Nachtschwärmer gibt es kaum noch.

Heute startet die Soforthilfe für kleine Unternehmen in Hamburg

30. März 2020 – 08:48 Uhr
Am Wochenende waren die Corona-Richtlinien bereits auf der Webseite der der Hamburgischen Investitions- und Förderbank abrufbar. Auch welche Angaben wie Steuernummern, Handelsregistereintrag, vergangene und zukünftige Umsatzzahlen, Größe der zu erwartenden Liquiditätslücke, erforderlich sind. Ab heute können die Anträge ausschließlich online gestellt werden.

Auch die Hamburger Hilfen für Betriebe bis 250 Beschäftigte, Einzelunternehmer, Freiberufler und Kreative starten heute. Der Senat verspricht unbürokratische Zuschüsse. Die Betroffenen brauchen nur einen Antrag auszufüllen um die Soforthilfe sowohl vom Bund als auch von Hamburg zu bekommen.

Wenn einem Soloselbständigen mehr als die Hälfte der Aufträge verloren gegangen sind, dann kann er bis zu 11.500 Euro (2.500 Euro von Hamburg und 9.000 Euro vom Bund) bekommen. Die Zuschüsse sind Anzahl der Mitarbeiter gestaffelt. Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) erwartet mehr als 100.000 Anträge.