Die Derby Woche in Horn zieht wieder Spitzen-Galopper an

Pferde auf der Rennbahn in Hamburg HornDas IDEE Derby Meeting in Hamburg Horn steht für erstklassigen Galopp-Rennsport © ganz-hamburg.de

Der Hamburger Rennclub freut sich über prominente Nennungen aus vielen Ländern für die fünf Gruppenrennen um das IDEE 150. Deutsche Derby.

Das IDEE 150. Deutsche Derby ist nicht nur das Highlight in Hamburg Horn. An den sieben Renntagen der Derby Woche stehen auch etliche andere Spitzenrennen auf dem Programm.

Am 13. Mai war beim beim Direktorium für Vollblutzucht und Rennen Nennungsschluss. Damit steht fest, viele hochklassige Galopper werden heuer zum Turf nach Hamburg Horn kommen.

Erster Höhepunkt ist am Sonntag, 30. Juni, der pferdewetten.de – Großer Hansa-Preis (Gruppe II, 70.000 Euro, 2.400 m). Mit dem für Katar-Scheich Abdullah Al Thani in Frankreich trainierten French King, Be My Sheriff und Windstoß (Derby-Sieger von 2017), sind auch die Protagonisten aus dem Carl Jaspers-Preis (Gruppe II), dem ersten Rennen der German Racing Champions League 2019 in Köln, genannt. Auch der letztjährige Derby-Dritte Royal Youmzain erhielt ein Engagement.

Insgesamt stehen 17 Pferde im Aufgebot, doch können bis zum kommenden Montag weiterhin Kandidaten hinzukommen, da das Rennen noch bis zum 20. Mai geöffnet bleibt.

Die Stutenmeile ist beliebt

Für die Hamburger Stutenmeile (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.600 m) am Montag, 1. Juli, wurden 32 Pferdedamen genannt.

Die Nennungsliste liest sich äußerst international, mit Ladies aus der Schweiz, Norwegen, England, Frankreich und Deutschland.

Dazu gehört mit Broderie (im Besitz von Dubai-Herrscher Scheich Mohammed) die vor kurzem in Hannover in einem Listenrennen überlegen voraus war.

Mit Firebird Song hat der größte Pferdebesitzer der Welt noch eine weitere Hoffnung im Rennen.

Der Sparkasse Holstein Cup (Gruppe III, 55.000 Euro, 1.200 m) ist am Mittwoch, 3. Juli, das Top-Rennen.

Bis jetzt wurden 19 Sprinter genannt, auch diese Prüfung ist bis zum 20. Mai weiterhin für Nennungen geöffnet. Bis jetzt haben sich für das kürzeste Gruppenrennen Pferde aus vier Nationen – England, Frankreich, Schweden und Deutschland – eingeschrieben.

Aus Deutschland sind die angesagte Sprint-Spezialisten dabei. Wie der gerade in einem Listenrennen in Hoppegarten zum Überraschungssieger avancierte Mc Queen und Julio, (Mitbesitz des Kölner Fußball-Profis Timo Horn). 

Rennen am Derby Wochenende

Für den Großen Preis von Lotto Hamburg (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.000 m) am Freitag, 5. Juli sind 19 Nennungen eingegangen. Auch hier wurde der Nennungsschluss bis zum 20. Mai verlängert.

Gemeldet sind Vorjahressieger Devastar (Gestüt Park Wiedingen), der mehrfache Gruppesieger Potemkin (für Fußball-Manager Klaus Allofs und die Stiftung Gestüt Fährhof) und der bereits erwähnte Be My Sheriff zählen zu den prominentesten Namen.

Der Derby-Vortag (Samstag, 6. Juli) steht im Zeichen der Mehl-Mülhens-Trophy (Gruppe III, 55.000 Euro, 2.200 m). Diese Prüfung dient als Test für den klassischen Henkel – Preis der Diana am 4. August in Düsseldorf. 30 dreijährige Stuten stehen im Aufgebot, darunter mit Axana (im Besitz des amerikanischen Team Valor) die aktuelle Gewinnerin des Karin Baronin von Ullmann-Schwarzgold-Rennens und Favoritin für die klassischen 1.000 Guineas am 26. Mai in Düsseldorf.

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