Fit in den Hamburger Sommer: Intervalltraining macht es möglich

Intervalltraining macht es möglich

Wer entgegen aller guten Vorsätze nicht seit dem 1. Januar täglich trainiert hat, der kann nun durchatmen. Zumindest vorerst: Denn Intervalltraining ist im Trend und verspricht schnelle Erfolge. Im Gegenzug verlangen die Programme nach höchster Leistungsbereitschaft; die eigenen Grenzen werden kurz, aber intensiv ausgelotet und auf Dauer sogar erweitert.

Gesunder Lebenswandel als Voraussetzung für maximale Wirkung

In jedem Trend steckt zumindest ein Fünkchen Wahrheit. Im Fall des Intervalltrainings sogar eine ganze Menge: An positiven Erfahrungsberichten mangelt es nicht und die Grundlagen zu allen Aspekten rund um Fitness und Gesundheit gibt es bei muskelaufbau.de. Das dort gesammelte Wissen kann als Basis für die nächsten Schritte genutzt werden, denn eines ist klar: Selbst das effektivste Intervalltraining muss sich den Gesetzen der Anatomie beugen – die Ernährung spielt deswegen eine umso größere Rolle, und zwar nicht nur zum Abnehmen.

Kurze Vorbereitung empfehlenswert

Nachdem nun klar ist, dass fortan auf jegliche kulinarische Sünde verzichtet wird (Stichwort Weltfischbrötchentag), steht dem Intervalltraining nichts mehr im Wege. Außer vielleicht der körperliche Zustand, denn Intervalltraining ist grundsätzlich gut für Einsteiger geeignet, allerdings ist es ratsam, den Körper zumindest ein wenig in Form zu bringen. Ob Joggen, Schwimmen, Radfahren oder Fußball – wichtig ist vor allem, dass die intensive Belastung des Intervalltrainings den Körper nicht ganz unvorbereitet trifft.

Die Grundzüge des Intervalltrainings lassen sich relativ einfach zusammenfassen:

  • Der Körper wird während der Übung maximal belastet
  • Zwischen den Übungen gibt es kurze Pausen
  • Je nach Programm wird eine bestimmte Anzahl von Durchgängen durchgeführt
  • Der Name Intervalltraining erklärt sich damit von selbst: Belastungs- und Erholungsintervalle finden im schnellen Wechsel statt

Eines der bekanntesten HIIT-Programme ist das Tabata-Training. Es stammt aus Japan und wird in lediglich vier Minuten durchgeführt. Acht Übungseinheiten von je 20 Sekunden mit jeweils 10 Sekunden Pause dazwischen klingen nicht nach viel, doch wer beim Training wirklich an seine Grenzen geht, der wird den Effekt des Intervalltrainings nicht länger anzweifeln. Ziel des Intervalltrainings ist es, das Herz-Kreislauf-System maximal anzukurbeln. Dadurch wird die Fettverbrennung angeregt; Intervalltraining ist somit ein ausgezeichnetes Mittel, um überschüssige Pfunde in relativ kurzer Zeit loszuwerden.

Die volle Freiheit beim Training

Ebenfalls sehr positiv: Das Intervalltraining kann ganz nach Belieben durchgeführt werden. Es zählt nur die maximale Belastung, und wie diese erreicht wird, ist sekundär. Wer das Training zu Hause durchführt, kann zum Beispiel ein Programm aus Liegestütz, Kniebeugen und Crunches durchführen. Draußen im Freien sind auch Sprints sehr beliebt; im Fitness-Studio können Klimmzüge und Dips eingebaut werden. Durch diese Freiheit passt das Programm zu jeder Vorliebe, und das ist gut für die Motivation, die wiederum der wichtigste Fitness-Faktor überhaupt ist.