Zack-Bumm-Bonjour – Hamburg Stealers mit klaren Doppelsieg in Bremen

Logo der Hamburg StealersBaseball - Das Hamburg Stealers Logo

Baseball-Bundesliga Nord Play Downs – Hamburg Stealers fahren bei den Bremer Dockers zwei klare Siege in Bremen ein.

Zum Ende der Baseball-Bundesliga Saison 2019 kommen die Hamburg Stealers von ihren beiden letzten Auswärtsspielen der Saison 2019 mit zwei deutlichen Siegen nach Hamburg zurück.

Gut, die Aufgabe war auch mehr als machbar, denn für beide Teams ging es um fast nichts. Die Stealers sind der King der Play-downs und die Bremen Dockers standen vor dem Match bereits als Absteiger fest.

So gewannen die Hamburger Diebe am Sonnabend die zwei Spiele souverän mit 12:0 und 21:2. Zum Duschen ging es für die Teams diesmal schneller. Denn beide Matches waren aufgrund der „Mercy-Rule“ bereits nach jeweils sieben statt der regulär neun Innings beendet. Der Grund, zu diesem Zeitpunkt betrug der Vorsprung mehr als neun Punkte.

In der Gesamtbilanz kommen die Hamburg Stealers 26:13 Siege aus. Noch einmal müssen die Diebe ran, denn am kommenden Sonntag steht um 13:00 Uhr das letzte Heimspiel dieser Saison auf dem Spielplan. Wie es der Zufall so will, kommt der Absteiger Bremen Dockers in den Ballballpark am Langenhorst in Niendorf.

Die Matches in Bremen

In beiden Spielen hatten die Stealer Routiniers die Dockers klar im Griff und ließen in der Offensive sowie der Defensive nichts anbrennen. Eine Niederlage in Bremen wäre auch sehr überraschend gewesen.

Starting Pitcher Fabrizio Cagliani machte gleich im ersten Match die richtigen Ansagen und blieb die gesamte Spielzeit auf dem Mound. Er benötigte nur 88 Würfe, um für 21 Aus zu sorgen. Er ließ keinen gegnerischen Run, nur drei Walks und zwei Hits der Bremer zu.

Brandon Gutzler kam in der Offensive auf insgesamt drei Hits, darunter einem Homerun und fünf RBI (Runs batted in) und ist damit der erfolgreichste Hamburger Akteur. Zwei Hits konnte sich Brehan Murphy gutschreiben.

Den Schwung nahm er ins zweite Match mit und war offensiv der beste Spieler. Bei allen seinen fünf „At bats“ gelang ihm jeweils ein Hit. Bremen macht’s wohl möglich, doch eine solche 100-Prozent-Quote ist im Baseball sehr selten.

Der talentierte Leo Cramer nahm sich daran ein gutes Beispiel und schaffte vier Hits bei fünf Möglichkeiten.

Die Stealers konnten dank ihrer starken Offensivleistung in allen sieben Innings mindestens jeweils zwei Runs erzielen.

Als Starting Pitcher bot Darren Lauer in seinen fünf Innings eine gewohnt gute Leistung und schickte gleich neun Bremer Schlagmänner per Strikeout zurück auf die Bank. Lediglich vier Hits, zwei Runs und kein Walk ließ er zu.

Auch sein Nachfolger für die beiden letzten Spielabschnitte, Benjamin Nikolmann, sorgte dafür, dass sich die Bremer nicht bei Runs verausgaben mussten. Die jeweils zwei von ihm zugelassenen Hits und Walks konnten keinen Schaden in Form von gegnerischen Punkten anrichten. Gegen einen Bremer Schlagmann gelang ihm ein Strikeout.