Die Hamburg Stealers haben einen neuen Headcoach

Gruppenbild Hamburg Stealers BaseballBaseball Bundesliga - Sven Huhnhol, David Wohlgemuth, Alexander Harms (vl) Foto: Hamburg Stealers

David Wohlgemuth startet frühzeitig als neuer Headcoach der Hamburg Stealers

Die diesjährige Saison der Baseball Bundesliga endete für die Hamburg Stealers durchwachsen. Das Ziel unter die Top vier und damit in die Zwischenrunde zu kommen wurde verfehlt. Dass die Hamburger Diebe dann die bei weitem beste Mannschaft in den Play Downs waren und Platz fünf erreichten, ist nur ein Trostpflaster.

Der bisherige Headcoach Tim Crow hat die Hamburg Stealers zum Saisonende verlassen. Zu oft spielte die Mannschaft unter ihren Möglichkeiten. Seine Nachfolge tritt jetzt David Wohlgemuth an. Er erhält Drei-Jahres-Vertrag und führt auch die zweite Mannschaft, die in der 2. Bundesliga spielt. Damit haben die Hamburg Stealers gut fünf Monate vor dem Beginn der neuen Saison in der Baseball Bundesliga eine wichtige Weichenstellung vollzogen.

Neben seiner Baseball-Trainertätigkeit kooperiert er mit vier Schulen, wird bei der Sponsorenarbeit und in der Vermarktung einzelner Spieltage aktiv werden. Zu den Stationen von David Wohlgemuth gehören die Hannover Regents und der Dohren Wild Farmers. Mit den Wild Farmers erreichte er 2017 und 2018 jeweils einen Platz unter den Top vier der Baseball Bundesliga-Nord als Headcoach.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit David Wohlgemuth einen jungen, aber fachlich sehr starken Headcoach verpflichten konnten. Er hat bewiesen, dass er ein Team formen und zu Top-Leistungen motivieren kann. Wir haben ihm ganz bewusst einen Drei-Jahres-Vertrag gegeben, weil wir von seinem Können überzeugt sind und wieder auf Kontinuität auch auf der Position des Headcoaches setzen wollen“, sagt Sven Huhnholz (1. Vorsitzende der Hamburg Stealers).

Ganz klar im Pflichtenheft von Wohlgemuth steht, dass er in der kommenden Saison in die Play Offs einzieht. Auch die  Intensivierung der Nachwuchsarbeit und die bessere Ausschöpfung des eigenen Talentpools stehen auf seinem Programm. Erfolge zeigen sich dabei erfahrungsgemäß eher mittel- und langfristig, dass kommt in dem Dreijahresvertrag zum Ausdruck.