Corona-Lockdown – Hamburger Radfahrer treten wieder mehr in die Pedale

FRau in grüner Sportjacke mit Hövding 3(c) Hövding / Alexander Crispin

Die Nutzungsdaten des Fahrrad-Airbag-Spezialisten Hövding zeigen, seit Mai wird in Hamburg wieder deutlich mehr mit dem Rad gefahren.

Hövding, der schwedische Fahrrad-Airbag-Spezialist, erfasst und wertet europaweit die Smartphone-Daten von mehr als 22.000 City-Bikern aus. Die Daten sind dabei selbstverständlich voll anonymisiert.

In der ersten Phase des Corona-Lockdowns wurde erkennbar weniger das Rad genutzt. Doch seit Ende April zieht die Radnutzung deutlich an. Besonders die Hamburger schwingen sich auf’s Rad und belegen in Deutschland vor Köln und Düsseldorf den ersten Platz.

Möglich machen diese Auswertungen die neuen App-Funktion des Hövding 3. Damit können bereits absolvierten Fahrten nicht nur mit Freunden geteilt, sondern auch anonym an Hövding übertragen werden. Hierfür muss das Smartphone einfach per Bluetooth mit der App verbunden werden.

Hinter der Auswertung steht eine große Datenmenge. Seit der Einführung des neuen Hövding 3 im September 2019 haben City-Biker, die einen Hövding tragen, eine beeindruckende Gesamtstrecke von über 1 Million Kilometern mit dem Fahrrad zurückgelegt. Rechnerisch gesehen dabei die Erde 25 Mal umrundet.

Nutzer der Hövding App können mit ihren zur Verfügung gestellten Daten sogar Einfluss auf die Entwicklung einer sichereren Infrastruktur nehmen. Ob die Radfahrdaten erhoben werden dürfen, entscheidet jeder Radler jedoch selbst: Denn nur mit dem Einverständnis kann das Unternehmen in Zukunft Informationen darüber austauschen, wo sich häufig Unfälle ereignen, es ein hohes Aufkommen an City-Bikern gibt und sicherere Radwege gebaut werden sollten.