Dirk Rossmann zu Gast beim Club europäischer Unternehmerinnen CeU in Hamburg

Dirk Rossmann und Kristina Tröger CeU-Präsidentin

Drogeriekönig las aus seinem Buch „… dann bin ich auf den Baum geklettert!“

Hamburg – Strahlenden Sonnenschein und strahlende Gesichter gab es am Montagabend auf der Dachterrasse des Hotel Vier Jahreszeiten. Dort startete mit einem Aperitif der CeU-Abend mit Dirk Rossmann. Das bewegte Leben eines der größten deutschen Unternehmers der Nachkriegszeit stand im Fokus des Abends im Hotel Vierjahreszeiten, zu dem Kristina Tröger, Präsidentin und Initiatorin des Clubs europäischer Unternehmerinnen e. V. (CeU), über 120 Unternehmerinnen und Gäste begrüßte:

„…dann bin ich auf den Baum geklettert!“ lautet der Titel des Buches von Dirk Rossmann, Gründer und Geschäftsführer der inhabergeführten Drogeriemarktkette ROSSMANN, aus dem er las. Der Drogeriekönig (50 000 Mitarbeiter in 3770 Filialen europaweit) berichtete von seiner Kindheit, dass es in der Nachkriegszeit kaum etwas zu essen gab, er als Kleinkind an Scharlach und einer Lungenentzündung litt und von einem großen Hilfstransport nach Russland, den er selbst organisierte und überwachte. Immer wieder spickte der 72-Jährige die Lesung mit frei erzählten Anekdoten. Die Stelle, an der der junge Rossmann herausgefunden hatte, dass sein Vater nicht sein leiblicher und er das Resultat eines Seitensprungs mit einem Nachbarn ist, ergänzte er trocken mit: „Kommt in den besten Familien vor.“ Letztlich waren es diese Exkurse, die das Publikum hören wollte und aufzeigten, dass Rossmann nicht nur Unternehmer, sondern auch Entertainer ist.

Als Unternehmer dürfe man „nicht ganz doof sein“

Mit dem CeU ist Dirk Rossmann über seine Frau Alice Rossmann schon lange verbunden, da sie von Anfang an als Mitglied dabei ist. Entsprechend gratulierte er Kristina Tröger auch dazu, „diese wunderbare Gemeinschaft von sympathischen Unternehmerinnen“ zusammengeführt zu haben.

Auch auf das Geheimnis des Erfolges von Unternehmern ging er ein: Um als Unternehmer erfolgreich zu sein, müssen man vor allem kämpfen. Zudem müsse man immer an seinen eigenen Erfolg glauben und dürfe auch „nicht ganz doof sein“. Für ihn war das Unternehmertum immer alternativlos. Er hatte sich nie vorstellen können, irgendwo angestellt zu sein und wollte schon als 10jähriger Geld verdienen.

Genug Gesprächsstoff für die anwesenden Unternehmerinnen und einige männliche Gäste, die im Anschluss noch bei Lachsforelle und kühlem Weißwein den Sommerabend für den persönlichen Austausch und Vernetzung untereinander nutzten.

www.ceu-hamburg.eu

Fotos: CeU/ganz-hamburg

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