Monica Lierhaus und Aale Dieter eröffnen Ausstellung zugunsten von CARE Deutschland.
Im Auswandermuseum BallinStadt präsentiert die Hamburger Künstlerin Annett Bergk vom 10. Juli bis 15. August 2021 rund 20 Porträts von Hamburger-Persönlichkeiten. Mit dabei Helmut Schmidt, Hans Albers, Otto Waalkes, Heidi Kabel, Ina Müller, Monica Lierhaus, Aale Dieter und natürlich auch Albert Ballin. Anett Bergk hat die Porträts extra für eine gemeinsame Charity-Aktion mit CARE Deutschland geschaffen.
Monica Lierhaus und „Aale Dieter“ ließen es sich nicht nehmen, bei der Eröffnung persönlich anwesend zu sein. Man merkt, dass Aale Dieter schon ein reifer Jugendlicher ist, denn als Nachkriegskind kann er sich noch gut an die CARE-Pakete erinnern.
„Für uns Kinder war natürlich die amerikanische Schokolade aus den Paketen das Größte“, erzählt er lachend. Er und Monica Lierhaus zeigten sich von der Ausstellung beeindruckt. “Gerne unterstütze ich den guten Zweck und freue mich, dass es Organisationen wie CARE gibt”, so Lierhaus.
Die Sonderausstellung von CARE Deutschland in der BallinStadt
Mit der Sonderausstellung von CARE Deutschland, die von der Künstlerin und die BallinStadt unterstützen werden, geht es um die gute Sache. Spenden für Flüchtlinge und Binnenvertriebene zu sammeln. Dazu werden Kunstdrucke der Bilder verkauft – 30 Euro pro verkauftem Objekt gehen als Spende an Care. Die Kunstdrucke gibt es im hauseigenen Museumshop oder im Onlineshop der Künstlerin zu kaufen. Darüber hinaus werden die Originale für den guten Zweck versteigert. Der Erlös geht zu 100% an CARE. Mehr Informationen dazu folgen.
Im Rahmen der Ausstellung informiert CARE interaktiv über ihre Arbeit. Der Hintergrund ist ernst, fast 80 Millionen Menschen sind weltweit vor Krieg, Gewalt, Hunger oder Armut auf der Flucht. Sie mussten Familie, Freunde, Hab und Gut zurücklassen.
„Angesichts der aktuellen Coronavirus-Pandemie sind die Menschen in Flüchtlingscamps noch mehr gefährdet als sonst. Selbst alltäglichste Dinge, die wir persönlich zum Schutz vor dem Virus leisten können, sind in keine Selbstverständlichkeit“,
so Annett Bergk.
„Das Thema Flucht als Migrationsgrund spielt auch im Auswanderermuseum ein große Rolle. Wir freuen uns, wenn wir mit diese tollen Aktion eine Beitrag leisten können“, ergänzt Volker Reimers, Geschäftsführer der BallinStadt.
Über die Künstlerin
Annett Bergk macht unter ihrem Kürzel ‘AHB’ aus Fotos wieder echte Bilder. Ganz anlog und einzigartig, denn jede Zeichnung wird ganz individuell per Hand handgezeichnet. Dabei verzichtet die Künstlerin bewusst auf den Einsatz von Filtern oder digitalen Apps, die die Arbeit erheblich beschleunigen würden. Eingebettet in digitale Kommunikationsmittel – von der Unternehmenswebsite bis zum LinkedIn-Profil – werden die Zeichnungen nicht nur zum besonderen Blickfang, sondern bringen auch eine haptische Ebene zurück in die digitale Welt.
