Alsterschlösschen – Tango und Swing im Februar

Argentienisches Tango OrchesterLa Hoguera Tango aus Buenes Aires Foto: Künstler

Wenn es draußen kalt und dunkel ist, dann bringen Tango- und Swing-Konzerte Sonne und Wärme

Nach 3 Monaten Tangopause kommen die Tangoliebhaber im Alsterschlösschen (Burg Henneberg) in Hamburg Poppenbüttel wieder auf ihre Kosten. Potzblitz, ein siebenköpfiges Tangoorchester spielt im klitzekleinen Rittersaal auf! Gutes ist schnell ausgebucht, Für das Gypsy-Jazz-Konzert – Les Hommes Du Swing am 8. Februar sind alle Karten bereits verkauft.

Tanzbar und feurig das Tango-Konzert mit La Hoguera: “Purga”

Im Alsterschlösschen hören wir das ganze Repertoire von La Hoguera. Die Spanne reicht von traditionellen bis zu den eigenen Tangos der brandneuen zweiten CD „Purga“ – alles im ganz eigenen Stil von La Hoguera (das Lagerfeuer): feurig!, tanzbar und dabei im Ton sehr akzentuiert und persönlich.

La Hoguera ist ein siebenköpfiges Tango-Orchester, das 2012 in Buenos Aires gegründet wurde. Die Musik der jungen Musiker Julián Corach (Piano, Arrangements & Leitung), Luis Maia Prieto & Hilén Rocío Alves (Violine), Rodrigo Javier Ávalos & Matías Giubergia  (Bandoneón), Nicolás Marcelo Acosta (Kontrabaß) und Natalia Bril (Gesang) ist beeinflusst von den Orchestern Puglieses und Troilos, aber ihre harmonische, rhythmische und melodische Sprache ist hochaktuell.

La Hoguera . Mi tango triste

Die erste, 2016 erschienene CD umfaßt hauptsächlich eigene Arrangements traditioneller Tangos. Seither hat La Hoguera sich auf eigene instrumentelle Kompositionen konzentriert sowie auf gesungene Tangos weiterer Komponisten der heutigen Tangoszene in Buenos Aires.

Wann: Donnerstag, 07.02.2019, 19:00 Uhr
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Eine Gipsy Swing Kapelle
Les Hommes Du Swing – Gypsy-Jazz Foto: Wolf Silveri

Gypsy-Jazz-Konzert – Les Hommes Du Swing

Die Brüder Jeffrey, Roberto und Marcel sind Teil der großen  Musikerfamilie Weiss. Sie spielen seit ihrer Kindheit zusammen und manifestieren in der Gruppe Les Hommes Du Swing die traditionelle Spielweise des Sinti-Jazz oder „Jazz Manouche“. Kennzeichnend hierfür ist die charakteristische Rhythmik, Spielfreude, hohe Virtuosität, Dynamik und Improvisationslust. Die enge Verbindung der drei Brüder ist in ihrem hervorragenden Zusammenspiel hörbar.

Der Geiger Jordan Rodin, zugleich Bratschist der Hamburger Symphoniker, fügt mit seinem klassisch ausgebildeten Spiel der Band eine interessante Farbgebung hinzu, wobei der Einfluss der Legende, Stéphane Grappelli, nicht zu überhören ist.

Bassist des Quintetts ist Axel Burkhardt, eine bekannte Größe der Jazzszene in und um Hamburg, der mit seinem rhythmisch-pulsierenden Spiel die stabile Basis bildet.

Allen gemein ist die Liebe zu Django Reinhardt und Stéphane Grappelli, die 1934 das „Quintette du Hot Club de France“ gründeten und damit dem europäischen Jazz eine eigene Identität verliehen.

Wann: Freitag, 08.02.2019, 20:00 Uhr (ausverkauft)

Buchungen unter burg-henneberg.de/home/kulturprogramm
oder per Reservierungs-Hotline 24/7: Tel. 0180 – 60 50 40 0