Kunst und Bilder machen eine Wohnung hygge und wohnlich.

SolohängungSolohängung Photo by Alessandra Caretto on Unsplash

Mit Bildern bekommt jede Wohnung und jeder Raum sein ganz eigene Handschrift. Das tolle gute und interessante Bilder sind gar nicht teuer.

Sie haben eine neue Wohnung bezogen oder wollen einfach einmal umdekorieren? Um einen ganz anderen Raumeindruck und Wohngefühl zu schaffen müssen Sie nicht gleich neue Möbel kaufen. Neue Tapeten oder Wandfarbe wirken da schon kleine Wunder.

Denn nicht nur eine aufwändige Unterhaltungselektronik oder teure Möbel machen die Wohnung zu einem hyggen Ort, in dem man gern wohnt und lebt. Bilder und Kunst geben jeder Wohnung, egal in welchem Stil sie eingerichtet ist, eine ganz eigene individuelle Handschrift.

Gerahmte Kunstdrucke und Poster bei Kunstbilder-Galerie.de bieten eine schöne und preiswerte Auswahl. Da wird man sicher fündig.

Die Auswahl ist immer individuell. Die Platzierung der Bilder gibt einer Wohnung den letzten Schliff. Aber, muss auf die Wohnung, Zimmer bzw. Wände abgestimmt werden.

Wandbilder – die vier Grundsätze 

Der erste Grundsatz bei der Auswahl der Wandbilder und -motive lautet:

  • Erlaubt ist, was gefällt. Der persönliche Geschmack ist entscheidend. Allerdings, denken Sie daran keinen Betrachter zu verletzen.
  • Sie sind kein Kurator einer Kunstausstellung, deshalb ist Individualität wichtiger als Perfektion.
  • Teuer muss nicht sein. Lieber eine gute und meist preiswerte Reproduktion als ein Original.
  • Denken Sie immer daran, die Auswahl der Bilder verrät viel über ihre Persönlichkeit. Setzen Sie ruhig deutliche Signale.

So kommen Wandbilder zur Wirkung

Es gibt ganz einfache Grundregeln. Sie machen das hängen und arrangieren von Bildern ganz problemlos.

Die Kantenhängung

Hier werden Kanten und Ecken an einer imaginären Mittellinie ausgerichtet. Der Bildabstand zueinander sollte stets gleich sein. Er kann aber waage- oder senkrecht variieren. Wichtig ist die genaue Ausrichtung an fixierten Hilfslinien.

Wandbild - Zwischen den Linien oder alles im Rahmen
Zwischen den Linien oder alles im Rahmen Foto: Wang Ming Photo / pexels.com CC0 License

Das geordnete Chaos – die Salon Hängung

Diese Art der Hängung wird auch Petersburger Hängung genannt. Die Wand wird hier mit zahlreichen Bildern, die dicht beieinander hängen, dekoriert. Dabei wird wenig Wert auf Blickachsen gelegt. Allerdings sollte stets gleiche Rahmenformen und ähnliches Passepartouts verwandt werden. Auch wenn es nicht auf den ersten Blick so wirkt. Die Bilder werden sorgsam arrangiert. Dazu braucht man meist mehrere Versuche. Tipp: Halten Sie die Ergebnisse mit Fotos fest und wählen Sie dann ihren Favoriten aus.

Reihenhängung
Reihenhängung Poto: diegodiezperez / pixabay.com CC0 License

Immer auf einer Linie – die Reihenhängung

Schon im Mittelalter wurden in den Kirchen so Bilder gehängt. Ein großes Bild und mehrere kleineren Bildern werden auf einer Linie gehängt. Wichtig: Hier müssen die Motive aufeinander abgestimmt sein.

Bilderleistenhängung
Bilderleistenhängung Photo by Kari Shea on Unsplash

Bilderleiste – in einer Reihe aufstellen

Hier werden die Bilder auf einem schmalen Regal aufgestellt. Der Zuschnitt kann individuell im Baumarkt erfolgen. Eine zusätzliche Leiste auf dem Regal sorgt dafür, dass nichts abrutschen kann. Die Bilderleiste ist sehr praktisch, wenn häufiger mit wenig Aufwand andere Bilder gezeigt bzw. ausgetauscht werden sollen.

Die Collage oder das ganz individuelle Gesamtkunstwerk

Besonders schön wirken Bild-Collagen. Gerade wenn man auf gute Reproduktionen setzt kann man schnell tolle Bildwirkungen erzielen. Entscheidend ist die Kombination. Sie können auch immer wieder einmal einzelne Motive austauschen.

Solohängung
Solohängung Photo by Alessandra Caretto on Unsplash

Die Solohängung: Großes Bild auf großer Wandfläche

Große Bilder brauchen eine entsprechende Fläche um zu wirken. Hier bietet sich die Solo-Hängung an. Am besten kommen große Bilder zu Geltung, wenn der Hintergrund neutral ist. Oder sie streichen die Wand in einer Hauptmotivfarbe Allerdings, dafür brauchen Sie ein gutes Farbgefühl. Mit einer weißen, hell- oder dunkelgrauen Wand begehen Sie keinen Fehler.