Gemütlicher Wohnen in Hamburg – so gelingt der überfällige Herbstputz

Staubsauger verchromtBild von Steve Buissinne auf Pixabay

Macht sich der Herbst in der Hansestadt Hamburg breit, werden die Temperaturen oft schlagartig kühler. Aus diesem Grund werden Aufenthalte zuhause wohl häufiger vorkommen und sollten daher möglichst angenehm gestaltet werden.

Damit der eigene Komfort zu dieser Zeit nicht leidet, gilt es, die eigene vier Wände wieder auf Vordermann zu bringen. Nicht nur im Frühjahr, sondern auch wenn die Herbstblätter fallen, sollte eine gründliche Reinigung auf der “To-Do”-Liste stehen. Dies sollte vor allem deswegen berücksichtigt werden, da sich die Rahmenbedingungen massiv ändern.

Durch den etwas kühleren Herbst neigen Hamburger und Hamburgerinnen dazu, bereits in jenen Monaten die Heizungen etwas nach oben zu drehen. Das Wohlbefinden steigt zwar durch die Wärme, jedoch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Staubbildung. Gleichzeitig finden Keime und ähnliche Organismen auf Teppichen und Polstern optimale Voraussetzungen vor. Aufgrund dessen ist es besonders wichtig, im eigenen Haushalt eine gründliche Reinigung durchzuführen.

Sperrige Möbel gehören gründlichst gesäubert

Auch wenn die Wohnung regelmäßig abgesaugt wird, kann es oft an der Gründlichkeit mangeln. Damit der Herbstputz zum Erfolg wird und sein Effekt möglichst lange anhält, sollte auch die Umgebung von größeren Möbeln berücksichtigt werden. Insbesondere unter Wohnzimmercouches, Fernsehsesseln und ähnlichen Möbelstücken sammelt sich über einen längeren Zeitraum eine Menge Staub an.

Damit sich jene Ablagerungen nicht weiter im Wohnraum verteilen, muss entsprechend gehandelt werden. Um selbst den letzten Staubrest zu entfernen, kann es sinnvoll sein, die Möbel vorübergehend in einem anderen Raum zwischenzulagern. Dabei sollte jedoch nicht nur die Umgebung der Möbelstücke berücksichtigt werden. Gesundheitsschädlicher Staub und andere Ablagerungen können sich auch in den jeweiligen Ritzen festsetzen. Um hier gründlich vorgehen zu können, ist der Einsatz eines Handstaubsaugers zu empfehlen.

Boden und Fenster brauchen ausreichend Pflege

Steht doch der Sinn nach einem gemütlichen Spaziergang im Hamburger Herbst, wird Schmutz von Draußen oft unweigerlich in die Wohnung getragen. Bodenwischer mitsamt kräftigem Reinigungsmittel sollte daher auf Abruf bei besonders empfindlichen Böden aus Holz oder Laminat bereitstehen. Aufgrund der hohen Aggressivität sollten Allzweckreiniger und Mikrofasertücher nicht zum Einsatz kommen.

Fenstersauger von Leifheit
Viel schnellerer Durchblick mit dem Fenstersauger Foto: Liefheit

Auch die Fenster brauchen mit Herbstbeginn genügend Aufmerksamkeit – entgegen dem Mythos, dass sie aufgrund der hohen Schmutzansammlung vor dem Winter eh nicht gesäubert werden müssen. Um einen besseren Effekt erzielen zu können, sollte der Fenstersauger anstelle von Leitungswasser sofern möglich mit Regenwasser kombiniert werden. Da hier weniger Kalk und Mineralien enthalten sind, werden die Fenster dadurch wesentlich robuster für den Winter.

Das eigene Badezimmer darf nicht vergessen werden

Selbst wenn sich das Wohnen in den eigenen vier Wänden hauptsächlich in anderen Räumen abspielt, muss auch das Bad in den gründlichen Herbstputz mit einbezogen werden. Hierfür sollten die Haushaltsutensilien um einen speziellen Fliesen- und Wannenwischer ergänzt werden. Mit einem herkömmlichen Wischmop ist es wahrscheinlicher, dass speziell kleine Ablagerungen in Fliesenrändern nicht gründlich entfernt werden können.

Wird das Bad gereinigt, sollte auch auf die Armaturen geachtet werden. “Speziell in Duschköpfen ist die Ablagerung von Kalk sehr wahrscheinlich”, ist auf der Website des Reinigungsberaters MEISTERSAUBER zu lesen. “In diesem Fall sollte ein Lappen mit Essig getränkt werden und über den Duschkopf gelegt werden. So löst sich der Kalk üblicherweise von alleine”.