Hausbau leicht gemacht – Mit diesen Tipps können Sie sich entspannt zurücklehnen!

Einfamilienhaus im RohbauSymbolfoto: Einfamilienhaus im Rohbau Bild von Capri23auto auf Pixabay

Sie träumen von einem eigenen Haus oder sind bereits in der Planung? Dann wissen Sie vermutlich, dass ein Hausbau mit viel Organisation und Arbeit verbunden ist. Doch nicht immer muss der Bau eines Hauses mit Stress verbunden sein, sondern kann auch entspannt ablaufen. Wie genau Sie dies bewerkstelligen und worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Planen Sie im Voraus lieber etwas mehr Zeit und Budget ein!

Es gibt kaum etwas Schlimmeres, als wenn beim Hausbau das Budget oder die eingeplante Zeit knapp wird. Dann kommt es schnell zu unüberlegten Handlungen, obwohl der Stress mit etwas vorheriger Planung verhindert hätte werden können. Deshalb ist es sinnvoll, wenn Sie sich bereits einige Zeit vor dem Hausbau Gedanken über die Finanzierung des Hauses machen. Sprechen Sie mit Ihrer Bank und fragen für einen Kredit an. Sie werden sehen, dass auch dies einige Zeit in Anspruch nimmt und der Kredit sollte nicht auf den Cent genau den Kosten des Hausbaus entsprechen. Andernfalls werden Sie das Budget schnell übersteigen, wenn unerwartete Kosten auftreten. Zudem sollten Sie nicht zu optimistisch bei der Zeitplanung sein und Ihre Wohnung voreilig kündigen. Falls das Haus nicht rechtzeitig fertig wird, kann eine Zwischenlagerung Ihrer Möbel und Habseligkeiten sehr teuer werden.

Besonders, wenn Sie viel am Haus in Eigenleistung leisten möchten, sollten Sie für die Fertigstellung des Hauses etwas mehr Zeit einplanen.

Wählen Sie eine Hausbauvariante, die zu Ihnen passt!

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie den Hausbau umsetzen können. Einerseits können Sie Ihr Haus mit einem Architekten planen und als Massivhaus umsetzen. Sie können aber auch ein Fertighaus bauen und dadurch viel Zeit und Geld sparen. Bei Fertighäusern haben Sie ebenfalls viel Planungsfreiheit und können mittlerweile auch besonders nachhaltig und umweltbewusst bauen. Der Vorteil bei Fertighäusern ist der bereits vorhandene Grundriss, der aber nach Ihren Vorlieben und Bedürfnissen angepasst werden kann. Dadurch können Sie Ihr Haus ebenso frei und unbeschwert planen, wie bei einem Massivhaus. Sie können verschiedene Dachformen, Gauben und Giebel auswählen oder auch einen Balkon hinzufügen. Zudem sind Ihnen auch bei der Fassadengestaltung keine Grenzen gesetzt und Sie erhalten ein Unikat als Haus.

Lassen Sie sich keinesfalls von dem Begriff Massivhaus in Ihrer Entscheidung beeinflussen. Ein Massivhaus ist nicht unbedingt massiver gebaut als ein Fertighaus. Der größte Unterschied zwischen den beiden Bauweisen liegt in der Zeit, die Sie für die Bauphase einrechnen müssen. Bei einem Massivhaus müssen Sie die Wetterbedingungen beachten und benötigen mehrere Monate bis zur finalen Fertigstellung des Hauses. Ein Fertighaus hingegen kann innerhalb weniger Tage vor Ort fertiggestellt werden, sobald die benötigten Teile vorhanden sind.

Sparen Sie an den richtigen Stellen!

Ein Hausbau ist die Realisierung eines langersehnten Traums und sollte deshalb gut überlegt sein. Sie sollen sich bestenfalls die nächsten Jahrzehnte darin wohlfühlen und auch Ihren Kindern (und Enkelkindern) einen gemütlichen Rückzugsort ermöglichen.

Deshalb ist es sinnvoll, beim Hausbau an den richtigen Stellen Geld auszugeben und an weniger wichtigen Anschaffungen zu sparen. Einen Carport oder Wintergarten können Sie leicht im zweiten Schritt bauen. Für einen Kaminofen benötigen Sie im ersten Schritt nur einen Anschluss. Eine sichere, gut isolierte Haustür kann ein ganzes Leben lang halten. Sie sollten sich eine vertrauenswürdige Baufirma aussuchen und keineswegs dabei Geld sparen wollen. Schauen Sie sich vorher genau an, wo Sie etwas Geld sparen können und verkaufen online Gegenstände, die Sie nicht mehr benutzen, statt beim Hausbau jeden Cent zweimal umdrehen zu müssen. Sie werden es sonst nachher sehr bereuen, wenn Ihnen das Haus nicht zu 100 % gefällt.