Azubis 2015: Auto Wicherts junge Powerfrauen legen los!

Mädels mit Benzin im BlutMädels mit Benzin im Blut – Auto Wicherts junge Powerfrauen v.l.n.r. Lisa Kristin Jacobsen (Kfz-Mech 3.Lj), Malina Müller (Fahrzeuglackier 1. Lj) ; Stefanie Bachorz (Kfz-Mech 3. Lj), Vanessa Niepelt (Kfz-Mech 1. Lj), Carolyn Kaschwich (Kfz-Mech 2. Lj), Jasmin Roßbach (Kfz-Mech 1. Lj), Svenja Gubba (Kfz-Mech 3. Lj) Foto: Robin Lösch/Auto Wichert

„Service mit Leidenschaft“ heißt es jetzt für 69 neue Azubis bei Auto Wichert, davon sind nur 11 Frauen. Zusammen mit den weiblichen Azubis aus den 2. und 3. Lehrjahren machen 35 junge Frauen eine Ausbildung bei Auto Wichert – von 221 Azubis insgesamt. Aber sogar 28 von ihnen im gewerblichen Bereich. Das heißt, sie lernen zum Beispiel KFZ-Mechatronikerin oder Fahrzeuglackiererin. Ein Berufsbereich, der immer noch als Männerdomäne gilt.

Auto Wichert hat sie: Mädels mit Benzin im Blut

Carolyn, im 2. Lehrjahr zur Kfz-Mechatronikerin liebt Öl und Motoren und bereut ihre Berufswahl nicht. Die 21-jährige fühlt sich in der Werkstatt wohl und dass sie oft allein unter Männern ist, stört sie nicht. „Ich habe gerade zu Auto Wichert gewechselt und finde den Zusammenhalt hier toll, man lernt etwas, aber es ist auch familiär. Eine bevorzugte Behandlung habe ich aber nicht, ich mache die gleiche Arbeit wie alle anderen.“ Blöde Sprüche von Kollegen und Kunden gibt es, aber „die darf man nicht ernst nehmen“, sagt Vanessa, die mit ihren jungen 16 Jahren gerade erst ihre Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin bei Auto Wichert angefangen hat. „Ich wollte schon immer etwas mit Autos machen und habe auch vorher einen Einblick durch ein Praktikum gewonnen.“

Auch für die 19-jährige Malina ist allein unter Männern zu sein kein Problem. Sie lernt Fahrzeuglackiererin im 1. Lehrjahr und kümmert sich um Unfallautos. „Lieber im Blaumann als im Büro“, sagt sie. „Ich fühle mich hier bei Auto Wichert von Anfang an akzeptiert.“

Das kann Ausbildungsleiter Martin Peetz nur bestätigen: „Wenn jemand seine Arbeit kann, macht es keinen Unterscheid, ob da ein junger Mann oder eine junge Frau vor mir steht. Aber Frauen haben als Bewerberinnen bei uns gute Karten. Sie sind per se taff und selbstbewusst, sonst würden sie sich nicht für die Ausbildung in der Autobranche interessieren und überzeugen durch gute Leistungen.“ Ein anderer Aspekt ist, dass in Zeiten des Fachkräftemangels, sich auch ein Autohaus es nicht mehr leisten kann, weibliche Bewerber außen vor zu lassen.

Ran an die Zukunft: Auto Wichert Azubis 2015

Auto Wichert Azubis aus den 3 Lehrjahren und die neuen Azubis 2015 Foto: Robin Lösch/Auto Wichert

Generell wird bei den Auto Wichert-Bewerbern primär auf Qualifikation und persönliche Leistung geachtet. Geschlecht, Name und Herkunft sind keine Auswahlkriterien. Egal, ob Automobilkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Fachkraft für Lagerlogistik Kfz-Mechatroniker/-in Pkw-Technik, oder Kfz-Mechatroniker/-in Karosserietechnik, Fahrzeuglackierer/-in, wer bei der Auto Wichert eine Lehre anfängt, wird vorbildlich ausgebildet. Neu ist die Aufteilung der Karosserieausbildung in die Sparten Kfz-Mechatroniker/in / Karosserie und Karosserie und Fahrzeugbauer. Zur internen Ausbildungsförderung gehören auch persönliche Betreuung, ein eigenes Schulungszentrum in der Wendenstraße für Technikschulungen und Nachhilfe, Prüfungsvorbereitungen, Workshops mit der Kfz-Innung, Ausflüge in die Autostadt Wolfsburg und ein Autohaus mit einer hohen Markenvielfalt.

Das nächste Ausbildungsjahr 2016

Schon jetzt wird für das Ausbildungsjahr 2016 geplant und viel vorbereitet und investiert. „Wir sehen uns bewusst in der Verantwortung als eines der größten Hamburger Ausbildungsunternehmen im Automobilbereich“, sagt Martin Peetz, „Wir bemerken aber auch die sinkenden Schulabgängerzahlen und möchten die nötige Präsenz zur Berufs-Orientierung bieten.“

Wer an einem der Ausbildungsberufe bei Auto Wichert Interesse hat, kann seine schriftliche Bewerbung an die Auto Wichert GmbH, Martin Peetz (Ausbildungsleiter), Wendenstraße 151, 20537 Hamburg, senden. „Wir erwarten nicht supergute Zeugnisse, sondern dass die Bewerber ehrgeizig sind, bereit sind, Kundenfreundlichkeit zu leben und Spaß an unseren Marken wie Audi, VW und Skoda haben“, sagt Martin Peetz.