Die Nacht der Schmetterlinge im Herbst

Gruppenbild Nacht der SchmetterlingeNacht der Schmetterlinge (c) frische fotografie

Bis weit nach Mitternacht wurde auf der Gala zugunsten der Deutschen Muskelschwund-Hilfe getanzt.

Es war nicht sein Abend, trotz Fieber moderierte Marek Erhardt die Nacht der Schmetterlinge im Grand Elysée Hotel, doch irgendwann ging es nicht mehr. Trotzdem, klasse der Einsatz! Man soll sich nicht mit Fieber auf die Bühne stellen. Gut das Thorsten Laussch unter den Gästen dabei war und spontan das Mikrofon übernahm.

„Ich war all die Jahre mit von der Partie, da konnte ich heute nicht absagen.“

Marek Erhard

Die Gäste waren sich einig, Thorsten Laussch gelang das improvisieren einfach bravorös und Veranstaltungen moderieren das kann er einfach.

Aus dem bekannten „Ball Papillon“ist jetzt die „Nacht der Schmetterlinge“ geworden.

„Unsere Veranstaltung hat ein neues Partydress bekommen. ,Ball‘ klingt für den ein oder anderen etwas altbacken. Deshalb gibt es auch keinen Eröffnungstanz. Stattdessen heißt es: Let’s dance!“

Dirk Rosenkranz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Muskelschwundhilfe.

Als Show Acts war Sänger Stefan Gwildis, der zur Vorbereitung noch schnell eine Banane verputze, dabei. Die Bühne rockten auch Lotto King Karl und Bridget Fogle.

Eine Tombola mit wertigen Preisen, gestiftet von bekannten Unternehmen, und eine Stille Auktion machen die Gala zu einem Erlebnis

Von ganz-hamburg.de an diesem Abend gesehen „Traumschiff“-Arzt Nick Wilder und seine Frau Christine Mayn, die aus Montana, USA, angereist waren. Ex-Profiboxerin Ina Menzer kam ohne Mann, der derweil die Eugen und Christina Block, Frauke Constantin, Antoine Monot jr.

Der gesamte Erlös von 70.000 Euro kommt der Arbeit der Deutschen Muskelschwund-Hilfe e.V. zugute. Seit 1982 begleitet die Hamburger Patientenorganisation Menschen mit unheilbaren Muskelerkrankungen in ganz Deutschland auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben. Muskeldystrophien und Muskelatrophien treten häufig bereits
im Kindesalter auf und bedeuten fast immer eine verkürzte Lebenserwartung.