Sonntagnacht auf dem Hamburger Hauptbahnhof oder nachts wird das Einkaufsklima schon einmal rau!
Gestern am Sonntag, den 25. November nahmen Bundespolizisten im Hamburger Hauptbahnhof in der Wandelhalle spätabends einen stark alkoholisierten Mann fest.
Warum? Vielleicht wollte der Mann nur sein Einkaufsverhalten interkulturell neu verhandeln? Wir wissen es nicht. Für einen Ladendetektiv war es hingegen eindeutig Diebstahl, als er den Beschuldigten dabei beobachtete, wie er einige Getränke stahl. Der Detektiv hielt den Mann bis zum Eintreffen einer angeforderten Streife der Bundespolizei fest (auf Basis des § 127 StPO – vorläufige Festnahme).
Allerdings, nach friedlicher Kommunikation war dem 27-jährigen Mann scheinbar nicht, denn er verhielt sich äußerst aggressiv. Nicht jeder lässt sich gern bei einer Straftat erwischen. Auch die eintreffenden Polizeibeamten konnten den jungen Mann nicht wirklich beruhigen.
Vielleicht war dem Angehörigen aus einem anderen Kulturkreis nicht ganz klar, dass in Deutschland der Staat, bzw. die Polizei, das Gewaltmonopol hat und man sich dementsprechend verhält. Aufgrund der erheblichen Widerstandshandlungen wurde der irakische Staatsangehörige gefesselt und dann zum Bundespolizeirevier verbracht. Doch selbst der Besuch der Wache konnte ihn beruhigen.
Die Gesprächssituation war mittlerweile so eskaliert, dass er mit Kopfstößen und Treten reagierte. Sogar ein Atemalkoholtest konnte nicht durchgeführt werden. Nachdem ein Arzt die Gewahrsamsfähigkeit festgestellt hatte, bekam der Asylbewerber in einer Zelle ausreichend Gelegenheit zur Ausnüchterung. Einige Stunden säter wurde der Mann entlassen.
Den jungen Mann aus dem Irak erwarten jetzt entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Polizeibeamte wurden nicht verletzt.
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Quelle: www.presseportal.de/bl
