Bahnhof Altona: Mann hatte keine Corona-Maske und wandert in den Knast

Bahnhof Altona NeonwerbungDer Fernbahn und S-Bahnhof Altona. Hier wird es selten langweilig um es freundlich auszudrücken © Norbert Schmidt

Diesen späten Freitagvormittag wird ein Mann nicht so schnell vergessen. Gestern gegen 11:00 Uhr wurde einem 43-jährigen Deutschen eine fehlende Corona-Maske auf dem Bahnhof Altona zum Verhängnis. Wer weiß es schon so genau? In bestimmten Kreisen der Bevölkerung ist das Tragen von Corona-Maske nicht gerade der le dernier cri (der letzte Schrei in der Mode) Allerdings, auf einem Bahnhof auf dem Bundespolizei regelmäßig Streife geht, ist das keine besonders gute Idee. Ohne Maske erwischt zu werden bedeutet Bußgeld. Der 43-jährige Maskenverzichter wurde von den Streifenbeamten auf sein Fehlverhalten hingewiesen. Was dann nicht selten passiert, anschließend werden dann die Personalien kontrolliert.

Bingo: Ausschreibung zur Festnahme. Die Deutsche Justiz suchte nach dem Verurteilten mit einem Haftbefehl wegen Diebstahlsdelikten. Der Grund: Er hatte eine Geldstrafe über rund 430 Euro nicht gezahlt. Dazu kam noch ein gewisses Familiendrama. Auch seine Frau Mutter, die er anrief, wollte die geforderte Geldstrafe nicht für ihren Sohn aufbringen. Nun wird er die nächsten 24 Tage hinter schwedischen Gardinen, zwar nicht bei Wasser und Brot – aber ohne Alkohol verbringen. Denn bei seiner Festnamen hatte er vorm Mittagessen schon 0,51 Promille in der Blutbahn.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg ots presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5029331