Lettischer Rambo belebte das Sozialleben auf dem Hamburger Hauptbahnhofes

Bundespolizei geht auf dem Hamburger Hauptbahnhof Streif und steigt eine Treppe hinabSymbolfoto: Streife der Bundespolizei am Hamburger Hauptbahnof (c) Bundespolizei

Es war eine kühle Samstagsmärznacht in Hamburg nach einem sonnigen und windigen Tag. Doch statt sich über das Wetter zu freuen denkt ein betrunkener Mann am Eingang Hachmannplatz er sei so eine Art Rambo und belästigt die Passanten. Nach der Information durch einen Passanten machte sich eine Bundespolizeistreife, um nach den Rechten zu schauen, auf.

Vor Ort wurden mehrere Personen, die offensichtlich untereinander in eine lautstarke verbale Auseinandersetzung geraten waren angetroffen. Auf jeden Fall meinte ein 35-jähriger Mann, er müsste den Hauptbahnhof-Rambo machen und baute sich vor der Streife mit geballten Fäusten auf und versuchte mit aggressivem Verhalten zu provozieren. Nur so richtig Eindruck konnte er wohl nicht machen. So eskalierte er seine Argumentation und versetzte einem Bundespolizisten Im weiteren Verlauf unvermittelt einen Faustschlag in das Gesicht. Das ist nicht nur eine Straftat und so machte der Lette Bekanntschaft mit dem harten kalten Pflaster. Einmal am Boden wurde der Mann gefesselt und unter weiteren Widerstandshandlungen ging es in das Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof.

Ein Alkoholtest auf der Wache ergab stolze 2,66 Promille. Nach dem eine Ärztin die Gewahrsamsfähigkeit des Letten positiv feststellte, ging es ab in die Zelle zum ausnüchtern. Da gegen den Mann keine U-Haftgründe vorlagen, wurde er später wieder entlassen. Zukünftig kann er sich über ein Strafverfahren (Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte – StGB §114) freuen.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Hamburg OTS – presseportal.de/blaulicht/pm/70254/5169259