Rumänisches Taschendieb-Duo dingfest gemacht – Hamburg Hauptbahnhof

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Polizeibericht vom Brennpunkt des Verbrechens!


Der Hauptbahnhof in Hamburg. Hier kreuzen sich täglich die Wege von bis zu 400.000 Menschen, Ankommen, Abreisen Umsteigen oder vielleicht einfach nur in der Wandelhandel Bummeln. Nicht nur harmlose Reisende bevölkern den Hauptbahnhof. Für Taschendiebe und andere kleine Ganoven ist er das ideale Revier um Beute zu machen und die Arglosigkeit der Menschen auszunutzen.

Zivilfahnder der Bundespolizei haben zwei mutmaßliche 22 und 34 Jahre alte Taschendiebe nach gezielter Fahndung festnehmen und dem Haftrichter vorführen. Die Männer waren schon vorher auffällig geworden und konnten mit Überwachungskameras beobachtet werden. Mit Videoprints gingen die Zivilfahnder auf Streife.

Eine junge 25-jährige Frau war mit weiteren Bekannten in einer Bäckerei in der Wandelhandel des Hauptbahnhofes. Arglos stellte die junge Frau ihr mitgeführtes Gepäck ab und beaufsichtigte es nur teilweise. Darauf hatte nur das dreiste Diebes-Duo gewartet und nutzte die “gute” Gelegenheit und entwendeten mit einem schnellen Griff die Handtasche (Wert rund 150 Euro). Das gespeicherte Material der Überwachungskamera wurde von Bundespolizei gesichtet und Täter und Ausführung der Tat konnten gut identifiziert werden. Mit dieser guten Täterbeschreibung (Videoprints) fahndete die Zivile Fahndungsgruppe der Bundespolizei im Hauptbahnhof und konnte am 31.01.2012 die Verdächtigen festnehmen. Dabei stellten die Beamten weiteres mutmaßliches Diebesgut wie Schmuck, Ringe, Ohrstecker sicher. Die beiden Rumänen wurden anschließend erkennungsdienstlich behandelt und ins das Untersuchungsgefängnis überführt.

Die Bundespolizeiinspektion Hamburg rät:

Geben Sie acht auf Ihre Taschen, Gepäck und Wertsachen. Tragen Sie Bargeld, EC-, Kreditkarten und Wertsachen möglichst in Gürteltaschen oder verschlossenen Jackeninnentaschen. Wertsachen sollten niemals in geschulterten Taschen oder Rucksäcken mitgeführt werden. Unbeaufsichtigtes Gepäck ist eine Einladung für Taschendiebe.

Quelle: (ots) Bundespolizei