Mit schwingenden Linien und elegantem Luxus das The Fontenay startet

The FontenayKarl Gernandt, Direktor Thies Sponholz, Klaus-Michael Kühne mit Gattin Christine (vl) © Norbert Schmidt

Sanfte Kurven und elegante Linien – das The Fontenay ist das neue Schmuckstück an der Außenalster und definiert Luxus in Hamburg 

Ganz hanseatisch zurückhaltend verläuft der Start des neuen Hamburger Luxushotels The Fontenay. Los ging es mit einem Soft Opening für ‘Eingeweihte’, seit heute heißt das neue Hamburger Luxushotel seine Gäste offiziell und sehr herzlich willkommen.

Dort, wo mit dem InterContinental Hotel ein liebloser und phantasieloser Betonbau aus den 1970er Jahren stand und die Alsterskyline verunstaltete, ist jetzt außergewöhnliche Architektur eine Bereicherung des Alsterpanoramas. Wenn man das Hotel, dass sich in die Umgebung organisch einfügt, jetzt sieht, dann kann man nur sagen: Warum hat man nicht gleich so gebaut? 

Außen eine makellose weiße, wunderbar leicht schwingende Fassade und innen ein klassisch-modernes Interieur, das auf vordergründige Effekte verzichtet ohne puristisch zu sein. Das City Ressort bietet 130 Zimmern und Suiten. Ganz eindeutiges Highlight sind die besonderen Ausblicke gerade auch von den Restaurants und der Bar.

Das Herzstück, des aus drei Kreisen geformten Hauses, bilden ein verglaster und mit Bäumen begrünter Innenhof sowie das imposante 27m hohe, geschlossene Atrium mit einem Leuchter, der ein Lichtobjekt ist.

Alle Zimmer haben besten Ausblick, denn es gibt keine Innenzimmer. Das Interior Design reflektiert die Balance zwischen Urbanität und Natürlichkeit auf besondere Weise: Hochwertigste Materialien, maßgefertigtes Mobiliar, harmonische Farbwelten und überraschende Details charakterisieren den Stil des Hotels.

Hotel Hamburg - Spa - Außenansicht

The Fontenay Impressionen – der Spa mit Skypool © ganz-hamburg.de

Schwimmen über den Dächern von Hamburg

Der 1.000m² großen Spa inklusive eines 20-Meter langen Panorama-Pool setzt Maßstäbe für ein zeitgemäßes, kosmopolitisches und herzliches Gasterlebnis – hier wird Luxus neu definiert und schwimmend kann der Gast seinen Blick über die Alster schweifen lassen. Einen schöneren Ausblick bietet kein Pool in Hamburg. Schade, dass der Autor keine Badehose dabei hatte…

Kein Wunder, dass Klaus-Michael Kühne stolz auf sein neues Hotel ist. Immerhin wird es mit anderthalb Jahren Verspätung eröffnet. Es war eine schwere Geburt, die Architektur fordert den Baufirmen alles ab. Die Statik war sehr anspruchsvoll. Einige Firmen konnten es nicht umsetzen und mussten ausgetauscht werden. Auch das Budget lief aus dem Ruder, doch jetzt ist alles gut.

„Unermüdlich und mit viel Herzblut haben alle Beteiligten an diesem Projekt gearbeitet. Deshalb ist die heutige Eröffnung ein bedeutender Meilenstein für uns“, sagt Initiator und Eigentümer Klaus-Michael Kühne. „Mit meiner Heimatstadt Hamburg fühle ich mich eng verbunden und möchte mit diesem Solitär dazu beitragen, die Attraktivität der Hansestadt noch zu steigern. Ich wünsche mir, dass das The Fontenay sowohl Hamburger als auch inländische Gäste begeistert und internationale Strahlkraft entwickelt.“

Klaus-Michael Kühne hat sich mit dem eigenen Hotel in seiner Geburtsstadt sicherlich einen Traum erfüllt. Hinzu kommen besondere Erinnerungen, war doch das Hotel InterContinal sein bevorzugtes Hamburger Hotel und den Niedergang des Hauses hat er ungefiltert mitbekommen.

„Hotels sind keine Goldgruben, sie werden von Emotionen getragen.“ sagt er mit hanseatischem Realismus. 

Schnäppchenjäger und Budget-Touristen wird man in diesem Haus wohl kaum finden. Das Hotel wendet sich an das anspruchsvolle, auch internationale, Executive und Board-Zielgruppe. Der Zimmerpreis beginnt bei deutlich über 300 Euro und die Suiten sind teilweise im hohen vierstelligen Bereich.

„Unsere Mitarbeiter freuen sich, dass sich nun das Hotel mit Leben füllt. Wir möchten hier eine selbstverständliche, authentische und herzliche Gastfreundschaft leben. Jeder Gast soll sich in seinen Wünschen individuell verstanden und wohl fühlen. Das ist für mich die höchste Form der Gastfreundschaft“, so der geschäftsführende Direktor Thies Sponholz. 

Offen zur Stadt 

Wichtig ist Kühne, dass das Hotel auf für Hamburger offen ist. Das Parkview Restaurant im Erdgeschoss wird ganz bestimmt positive gastronomische Akzente links der Alster setzen. Es spricht mehr als einiges dafür, dass die Fontenay Bar mit der Panoramaterrasse und 320° Rundum-Blick ein beliebter Treffpunkt werden wird, denn die Aussicht ist einfach phänomenal. Ein Stock höher, in der siebten Etage, wartet das Gourmet-Restaurant “Lakeside” mit hoher Kulinarik auf.

Auch der 1.000 Quadratmeter große Spa mit einem 20-Meter langen Innen- und Außenpool steht externen Gästen, in Verbindung mit Spa-Behandlungen, zur Verfügung. Übrigens, auf eine große Einweihungsparty mit dem üblichen Brimborium und Eitelkeiten wurde bewusst verzichtet. Eigentlich sehr sympathisch, nur schlecht für einige notorische Hamburger Häppchenjäger und diplomierte Sektglasschwenker…