Urbane Mobilität mit dem Smart Ped

Smart PedSmart Ped Foto: FlyKly

Urban in Hamburg mobil sein – das Smart Ped macht es möblich

Urbane Mobilität in Hamburg, wenn die Strecke stimmt, dann sind U- und S-Bahn unschlagbar schnell. Das Fahrrad ist eine gute Alternative, aber nur wenn man in Hamburg innerhalb des Ring 2 lebt. Ein Fahrrad in den Öffis mitnehmen ist mehr was für Spezialisten. Aus dem Land der Autofahrer kommt jetzt der Trend vom „Last Mile Vehicle“ zu uns. Das sind kleine Fahrmaschinen, die uns flexibel und flott mobil machen. Das Smart Ped sieht auf den ersten Blick wie der gute alte Tretroller aus Kindertagen aus, hat es jedoch faustdick technisch gesehen hinter den Ohren.

Smart Ped – ein Tretroller mit fast mit „Düsenantrieb”

Im Hinterrad des Smart Ped ist ein Elektromotor verbaut, der, wenn der Fahrer antritt, anspringt und die Geschwindigkeit bis zu 8 Minuten hält. Alles andere ist so einfach wie man es von normalen Rollern kennt: Antreten, Lenken und Bremsen. Der Roller fährt umso schneller je kräftiger getreten wird. Gebremst wird via Bremsgriff. Wenn es bergabgeht drosselt der Motor die Geschwindigkeit und lädt dadurch die Akkus auf. Bis 25 km/h unterstützt der Motor der Fahrer, danach stellt er sich aus.

Der Smart Ped ist versicherungsfrei und schafft unter günstigen Bedingungen 50 km Reichweite, im realen Betrieb wird es weniger sein. Aber, der Roller ist ja nicht dazu gedacht 8 – 12 km im Stück zu pendeln. Am Ziel angekommen klappt man ihn zusammen und bringt in ins Büro oder die Wohnung, denn er wiegt nur wenige Kilo.

Mit App-Steuerung

Der Hersteller ist schon ein wenig optimistisch. Bleibt der Smart Ped über Nacht dann doch mal draußen, muss sich dessen Besitzer kaum Sorgen um Diebstahl machen, meint er: Über die bereits erhältliche App verriegelt das Schloss, die Verbindung zum Roller funktioniert per Bluetooth. Zum Entriegeln muss eine Pin-Nummer eingegeben werden – sehr sicher. Per App zeichnet FlyKly auch zurückgelegte Fahrten – egal, ob diese per Bahn, zu Fuß, mit dem Auto oder per Roller absolviert wurden. Nach einer Weile erkennt der Roller ein Bewegungsprofil und kann das optimale Verkehrsmittel empfehlen. Ist eine Bahnfahrt sinnvoller, klappt man den Smart Ped in wenigen Sekunden zusammen. Die Premiumversion klappt sogar das Hinterrad nach vorne und arretiert es magnetisch neben dem Vorderrad. Der Lenker fungiert dann als Ziehgriff, wie bei einem Rollkoffer. Das ist schon durchdacht.
 
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